Rüdiger Gramsch Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten steht an: ­Rüdiger Gramsch ,

Ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten steht an: Rüdiger Gramsch , früherer Redaktionsleiter des Schwarzwälder Boten in Villingen-Schwenningen, kommt zur Jubiläumsfeier "25 Jahre Deutsche Uhrenstraße" am Samstag, 13. Mai, in und um das Uhrenindustriemuseum in Schwenningen an seine alte Wirkungsstätte zurück. Im Gepäck hat der inzwischen als Autor und freier Journalist in Göppingen arbeitende Gramsch sein neues Buch "Wo die Stunde schlägt – Mit Hansy Vogt unterwegs auf der Deutschen Uhrenstraße", dass er mit dem Schwarzwaldbotschafter, Musiker und Komiker Hansy Vogt geschrieben hat. Zusammen nehmen die beiden die Leser mit auf eine der abwechslungsreichsten Ferienstraßen durch den Schwarzwald. Im Mittelpunkt stehen Menschen, deren Namen mit dem Bau und der Verbreitung von Uhren aus dem Schwarzwald verbunden sind, und Schauplätze, an denen sie Uhrengeschichte geschrieben haben. Zu erfahren ist, wie sich die Uhrmacherei vom Hausgewerbe zum wichtigsten Industriezweig der Region entwickelt hat und welche Gründe schließlich zum Niedergang der weltbekannten Uhrenfabriken führten. Und natürlich geht es auch um die Kuckucksuhr. "Das Buch ist nicht nur ein willkommener Begleiter für Reisende auf der Uhrenstraße, sondern für alle, die den Schwarzwald und seine Menschen mögen – und natürlich auch für alle Fans von Hansy Vogt", schreibt der Silberburg-Verlag. Wer mit dem Schwarzwaldbotschafter und dem Autor ins Gespräch kommen möchte, der ist beim Jubiläumsfest der Uhrenstraße mit einem abwechslungsreichen Programm von Musik über einen Zauber-Zirkus bis zu Führungen willkommen. Ab 16.30 Uhr stellen Hansy Vogt und Rüdiger Gramsch bei einer Signierstunde ihr gemeinsames Werk vor. (maz)

Rudolf Reim , Geschäftsführer des Elektrofachmarktes expert Hoerco im Villinger Eckweg, mag gerne Süßes. Bei einer kürzlichen Kulturveranstaltung in einem Schwenninger Café wählte er aus diesem Grund auch die passende Torte. Pünktlich kam er dort an. Möglich machte dies unter anderem eine vernünftige städtische Straßenbeschilderung. Ganz anders verhält es sich derzeit, wollen Kunden den von ihm geleiteten Fachmarkt in Villingen besuchen. Chaotische Zustände in der Umleitungsbeschilderung beherrschten diese Woche erneut die Baustelle rund um das Gewerbegebiet Vorderer Eckweg (wir berichteten). Der Begriff "Kreisverkehr" erhielt eine ganz neue Bedeutung durch allerlei Schilder, welche den Verkehrsteilnehmern über weite Strecken den Weg weisen sollten, jedoch schließlich wieder nur an den Ausgangspunkt führten. Beinahe jeden Tag galt auch eine neue Regelung und so musste Reim immer wieder frühmorgens Mitarbeiter entsenden, welche mit eigenen Hinweistafeln auf die aktuell richtige Ausfahrt verwiesen: süß war das nicht. "Müsste die Stadt mit richtiger Verkehrsführung als Leistung Geld verdienen, würde sie große Verluste erleiden", so Reim. Erst am Freitag verließ sich eine Geschäftspartnerin vom Bodensee auf den neuesten Ausfahrtshinweis der Stadt, bog auf der Bundesstraße 33 damit zu früh ab und kam bei Reim nach einer innerstädtischen Odyssee eine halbe Stunde zu spät. Höhepunkt für Reim in Sachen Verkehrschaos war jedoch eine ihm kürzlich offensichtlich verlässlich angegebene Umleitungsstrecke, die in der Postwurfsendung dieser Woche übernommen wurde. Direkt zum Streutermin, änderte sich die Verkehrsführung erneut. Glücklicherweise sind Elektroartikel haltbarer als Torten. Betriebe Rudolf Reim im Vorderen Eckweg ein Café könnte es eng werden.                                                                           (wt)