Ideen: Wir präsentieren euch fünf ausgefallene Ideen zur Fastenzeit

Nachdem viele von euch vermutlich in der Fasnet ordentlich gefeiert und geschlemmert haben, beginnt nun die bis Ostern die 40-tägige Fastenzeit. Für Viele steht beim Fasten der gesundheitliche Aspekt im Vordergrund, so verzichten 73 Prozent der Fastenden auf Alkohol. Auch Lebensmittel wie Fleisch oder Süßigkeiten stehen voll im Trend. Einige nutzen die Zeit aber auch dazu, über ihre Angewohnheiten nachzudenken und ihre Verhaltensweisen zu reflektieren.

Anders als man vielleicht annehmen würde, liegt Fasten schwer im Trend. Laut einer Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit ist die Zahl der Fastenden nicht rückläufig. Vor acht Jahren war der Anteil der Befürworter noch bei 53 Prozent. Mittlerweile sind es 63 Prozent. Interessanterweise sind es vor allem junge Menschen, die motiviert sind, bewusst zu verzichten.

Die Forschung propagiert dazu schon seit einiger Zeit die positiven Effekte, die das Entschlacken des Körpers auf die Gesundheit haben kann. Allerdings sollten geschwächte Menschen, Schwangere und Ältere nicht fasten, da in dem Fall die negativen Folgen stärker wiegen können. Fragt im besten Fall euren Arzt, wenn ihr euch unsicher seid.

Aber auf dieser Seite soll es nun nicht nur um das klassische Fasten gehen. Neben den Klassikern wie Lebensmittel-, Alkohol- oder auch Smartphone-Fasten gibt es auch exotischere Varianten des Fastens – fünf davon wollen wir euch heute präsentieren.

Die Schülerproteste haben hoffentlich wieder deutlicher gemacht, was für ein wichtiges Thema der Klimawandel ist. Auch persönlich kann jeder dazu beitragen, dass der CO2-Ausstoß reduziert wird. Das Auto beispielsweise mal stehen lassen und stattdessen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Rad fahren, kann schon einen kleinen Beitrag leisten. Komplett auf Energie und auch produzierte Güter wie Lebensmittel zu verzichten ist wohl kaum möglich, aber man kann es zumindest auf ein Minimum reduzieren. Man glaubt gar nicht, wie hell ein Kerzenständer sein kann...

Jeder kennt das Fasten von Lebensmitteln, aber wie sieht es mit dem Fasten von Getränken aus? Das einzige Getränk, das du während der Fastenzeit trinken darfst, ist das Elixier des Lebens: Wasser. Und zwar Hahnenwasser, denn das hat ohnehin erheblich schärfere Qualitätsrichtlinien als abgepacktes Wasser und an den meisten Orten in Deutschland eine im weltweiten Vergleich, traumhafte Qualität. Und du fastest Alkohol und Kaffee direkt mit.

Sicherlich nicht für alle geeignet, aber diejenigen, die grundsätzlich Make-up im Alltag nutzen, können ihrer Haut etwas Gutes tun, indem sie für eine gewisse Zeit auf Puder, Concealer und Co. verzichten. Dazu spart man außerdem noch eine Menge Zeit und Geld.

Viele Dinge, die wir uns kaufen, brauchen wir eigentlich gar nicht. Muss es wirklich das neue Smartphone sein? Brauche ich wirklich eine neue Jacke? Konsum-Fasten bedeutet, sich für einen bestimmten Zeitraum nichts Neues anzuschaffen, was man nicht wirklich benötigt. Noch radikaler wäre, sich wirklich nur Lebensnotwendiges zu kaufen wie Essen, Fahrkarten, Medikamente, etc.

Eine besondere Herausforderung: Schaffst du es über einen bestimmten Zeitraum, überhaupt keinen Müll mehr zu produzieren. Das ist gar nicht so einfach, da die meisten Lebensmittel verpackt sind. Das Ganze muss also genauestens geplant sein. Ein guter Startpunkt wäre zum Beispiel ein verpackungsfreier Laden. Lässt sich außerdem gut mit dem Wasserfasten kombinieren, da dieses "verpackungsfrei" aus der Leitung kommt.