Loom Bands gelten als Trend des Jahres / Verschiedene Designs zum Selberknüpfen

Von Julia Huber

u  Sie sind bunt, individuell und kamen diesen Sommers in Mode: Loom-Armbänder – die "Loom Bands" – sind bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt.

Was zunächst wie ein buntes Haushaltsgummiband für den Verschluss von Frischhaltefolie aussieht, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem wahren Schulhoftrend und darf mittlerweile an keinem Handgelenk fehlen. Auch namhafte Prominenz à la Miley Cyrus, David Beckham, die britische Herzogin Kate und Papst Franziskus tragen die bunten Gummibänder als Schmuck.

Um ein Armband zu knüpfen, braucht ihr zunächst das "Loom" (englisches Wort für Webstuhl), welches das Gestell bildet; außerdem einige Gummibänder, die es in Hunderter- und Tausenderpacks zu kaufen gibt, Haken, um die Gummibänder zu knüpfen, und schließlich Clips, um das Armband festzustecken. Das Prinzip ist einfach: Die Gummis werden in einer bestimmten Reihenfolge – je nach Armbandtyp – auf den Webstuhl gespannt, ineinander verwebt und mit dem Clip zu einem Armband geschlossen. Wer sich ein einfaches Loom-Band, etwa in Fischgrätenoptik, basteln möchte, benötigt dazu zirka 40 Gummis. Zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten stehen einem beim Knüpfen offen. Somit wird jedes bunte Armband zu einem individuellen Kunstobjekt.

Doch nicht nur Armbänder lassen sich aus dem "Loom" knüpfen: Mit viel Geschick und einer großen Portion Geduld lassen sich auch Taschen oder Gummitiere, wie zum Beispiel ein Schmetterling, herstellen.