Ein 34-jähriger mutmaßlicher Räuber hat sich ein vermeintlich lukratives Opfer ausgesucht:

Ein 34-jähriger mutmaßlicher Räuber hat sich ein vermeintlich lukratives Opfer ausgesucht: den Besucher einer Spielothek. Jetzt steht er selbst vor Gericht.

Villingen-Schwenningen (cos). Es soll laut Mitteilung des Landgerichts in Konstanz im Februar diesen Jahres gewesen sein: Ein Mann habe eine Spielothek in Villingen-Schwenningen verlassen und sei daraufhin brutal überfallen worden. Täter soll ein 34-jähriger Kirgise sein, der zuletzt in der Doppelstadt wohnte. Er habe den Spielhallenbesucher nach dem Verlassen des Casinos mit einer Gaspistole, gefüllt mit Stahlkugeln, überrumpelt und mit Schlägen die Herausgabe seines Geldes gefordert. 350 Euro erbeutete der Täter auf diese Weise. Nun muss er sich am 4. September vor dem Landgericht in Konstanz wegen besonders schwerer, räuberischer Erpressung verantworten.