Der hiesige FDP-Bundestagsabgeordnete Marcel Klinge begrüßt die Pläne zur Sanierung des

Der hiesige FDP-Bundestagsabgeordnete Marcel Klinge begrüßt die Pläne zur Sanierung des Villinger Bahnhofs zwar, ist aber auch irritiert vom Alleingang der CDU.

Villingen-Schwenningen. Eine "gemeinschaftliche Herangehensweise" hätte ihn gefreut, so Klinge. "Ich bin froh, dass der neue BW-Chef der Deutschen Bahn die Zeit gefunden hat, sich ein persönliches Bild der Lage bei uns vor Ort zu machen", so Klinge, nachdem 2018 nicht – wie geplant – mit dem Umbau begonnen werden konnte. Er hoffe für die Zukunft auf einen Bahnhof, "der unseren Anforderungen als Oberzentrum gerecht wird". Das nächste Ziel von VS sollte es sein, "ICE-Stadt zu werden, damit wir für unsere Menschen hier vor Ort und auch aus touristischer Sicht eine noch bessere Anbindung schaffen". Der tourismuspolitische Sprecher der FDP im Bundestag kennt "das Problem der Geruchsbelästigung in der Unterführung und fehlender Aufzüge, wenn man viel Gepäck hat". Deshalb habe auch er im Januar den Baden-Württembergbeauftragten der Bahn, Thorsten Krenz, eingeladen. "Dass nun eine Begehung stattgefunden hat, finde ich gut", sagt der 38-jährige Villinger, fügt aber hinzu: "Ehrlich gesagt, hätte ich mich auch gefreut, wenn dieser Termin gemeinschaftlich erfolgt wäre. Gerne hätte ich meine Gedanken und Ideen ebenfalls beigesteuert" und auch gefragt, wie eine zügige Elektrifizierung der Strecke VS-Rottweil erfolgen kann oder wie die WLAN-Ausstattung in den Regionalbahnen vorangeht. "Hier fände ich eine Pilotstrecke in unserer Region sehr interessant."