Blitze und Donner - der Wetterdienst erwartete Gewitter im Zollernalbkreis. Foto: dpa/Peter Kneffel

Der Deutsche Wetterdienst warnte in der Nacht zum Sonntag vor Unwettern im Zollernalbkreis.

Die amtliche Warnung für den Zollernalbkreis setzte der Deutsche Wetterdienst (DWD) bis mindestens 23:30 Uhr an. Gewarnt wurde vor starkem Gewitter mit Sturmböen und Hagel.

„Am heutigen Samstagabend entwickeln sich schwere Gewitter mit schweren Sturmböen bis 100 Stundenkilometer“, meldete der DWD. Orkanartige Böen bis 110 Stundenkilometer sind demnach nicht ausgeschlossen. Auch heftige Niederschläge könnte das Gewitter im Zollernalbkreis mit sich bringen, hieß es: Starkregen mit bis zu 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit.

Und tatsächlich: Ab 22 Uhr zog Starkregen über den Kreis hinweg, begleitet von zahlreichen Blitzen.

Deutscher Wetterdienst: Gewitter ziehen in der Nacht aus Zollernalbkreis ab

Laut Wetterdienst ist zwischen Albstadt, Hechingen und Balingen auch größerer Hagel mit Korngrößen von zwei bis drei Zentimeter möglich.

Der DWD weiter: „Die Gewitter ziehen in der ersten Nachthälfte nordostwärts ab und verlieren an Intensität.“

Unwetter im Zollernalbkreis: Haigerloch am stärksten getroffen

Erst in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hatte es im Zollernalbkreis gebietsweise schwere Unwetter, etwa in Balingen, gegeben. Besonders schwer getroffen von den Gewittern wurde Haigerloch – hier wurde bundesweit der meiste Niederschlag gemessen.