Lichterloh brannte ein Ökonomiegebäude in Tannheim. Foto: Eich Foto: Schwarzwälder Bote

Brände: Hoher Schaden in Villingen-Schwenningen und Ehingen

Villingen-Schwenningen/Ehgingen. Bei Bränden in Villingen-Schwenningen und Ehingen wurden in der Nacht auf Sonntag ein Unterstand und eine alte Brauerei zerstört.

Sachschaden in Höhe von geschätzten 100 000 Euro entstand beim Vollbrand eines Ökonomiegebäudes in Tannheim bei Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis). Der Unterstand für landwirtschaftliche Geräte, Heu, Stroh sowie Brennholz brannte bis auf die Grundmauern nieder. Die Feuerwehren aus Tannheim sowie Villingen, die mit über 50 Einsatzkräften vor Ort waren, verhinderten das Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäude auf dem Anwesen. Dessen Bewohner hatten das Feuer selbst bemerkt und Alarm geschlagen. Doch es breitete sich rasend schnell aus: Binnen Minuten fraß es sich durch das dort gelagerte Stroh und Heu, auch ein Bulldog fiel den Flammen zum Opfer.

Bei dem Brand in Ehingen (Alb-Donau-Kreis) wurde ein altes Brauhaus weitgehend zerstört. Der Sachschaden liegt bei rund einer Million Euro. Laut Polizei wurde bei dem Brand niemand verletzt. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk waren mit rund 200 Kräften im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Sie konnten verhindern, dass Flammen auf benachbarte Gebäude übergriffen. Brandermittler sollen nun klären, wie es zu dem Feuer kam. Das fünfstöckige Brauhaus aus dem Jahr 1870 war laut Polizei nicht mehr in Betrieb, wurde aber noch von verschiedenen Gruppen genutzt.