Homag profitierte bis Mitte 2022 von steigenden Verkaufszahlen der Möbelindustrie. Seit Sommer 2022 befindet sich der Markt für holzbearbeitende Maschinen im Abschwung. Foto: Homag Group AG

Die Auftragsflaute beim Schopflocher Maschinenbauer hält an. Der Mutterkonzern Dürr sieht sich nun zum Handeln gezwungen und kündigt „Kapazitätsanpassungen“ an. Betriebsbedingte Kündigungen sind aber derzeit nicht geplant.

„Ergebnisziel für 2024 wird verschoben, Ziele für 2023 nach starkem dritten Quartal bekräftigt“: Mit diesen Worten ist eine aktuelle Mitteilung des Dürr-Konzerns überschrieben. Klingt harmlos, hat aber Folgen für die Tochter Homag. Und dort sind auch die Ursachen dafür zu finden, dass Dürr seine Prognose senkt.