Jörg Westermann (Amateurtheater Fieber, von links), Werner Schneider (Rockband "Riff"), Christian Föhrenbach ("Wacker Stones"), Ralf Wieland (Band "The Welverts"), Projektentwicklerin Bettina Gail, Fohrenhofmitarbeiter Sebastian sowie Michael Stöffelmaier (Vorstandsvorsitzender Caritas) bei der Spendenübergabe. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Benefizkonzert unterstützt den Inklusionsbetrieb "Fohrenhof" / Drei Rockbands treten auf

Von dem Rockkonzert unter dem Motto "Drei für einen – Rock trifft Inklusion" im Gemeindesaal der St.-Bruder-Klaus-Gemeinde in Villingen profitiert der Unterkirnacher Integrationsbetrieb "Fohrenhof".

Unterkirnach. Veranstalter waren die Mitglieder des Amateurtheaters "Fieber", die mit drei Bands einen tollen Abend organisierten. Als Bands traten auf: "Riff", "The Welverts" und die Schülerband der Karl-Wacker-Schule aus Donaueschingen, die "Wacker Stones".

"Es gab viele Besucher, die total gerührt waren, mit welcher Inbrunst gerade die ›Wacker Stones‹ ihr Ding gemacht haben", stellten die Beteiligten fest. Es habe allen richtig Spaß gemacht. Der Gedanke, so Jörg Westermann, sei beim Gemeindefest der St.-Bruder-Klaus-Gemeinde entstanden – und nachdem die "Wacker Stones" schon einige Male gemeinsam mit "Riff" aufgetreten waren, stand einer solchen Show zunächst nur noch der fehlende Ort im Weg. Dieser war schnell gefunden – der Gemeindesaal von St.-Bruder-Klaus. "Wir haben von der Kirchengemeinde den Saal vollkommen kostenfrei bekommen", erklärte Jörg Westermann seitens der gastgebenden Amateurtheater- Gruppe "Fieber". Das Team des Fohrenhofs zeichnete an diesem Abend für Fingerfood und Getränke verantwortlich, das Bar-Team der Pfarrei St.-Bruder-Klaus bot Cocktails an. Die Organisation lag in den Händen des Amateurtheaters Fieber.

Es sei ein tolles Konzert gewesen, das so ganz nebenbei auch noch richtig Spaß gemacht habe. So sei es denn auch kaum verwunderlich, dass man nun eine ordentliche Spende machen könne, 2775 Euro kamen zusammen, so Projektentwicklerin Bettina Gail, die auch für Spenden zuständig ist. Auch Vorstand Michael Stöffelmaier zeigte sich höchst erfreut, denn "nach wie vor sind wir mit unserem Inklusionsbetrieb auf Spenden angewiesen, er trägt sich noch nicht selbst", bekannte er.

Die drei Rockbands spielten zugunsten des Fohrenhofs, dem Restaurant im Hapimag in Unterkirnach. Der Inklusionsbetrieb wird vom Caritasverband getragen.

"In irgendeiner Form schreit diese Veranstaltung geradezu nach Wiederholung", hieß es unisono. Wenn es nach Westermann ginge, er fände die Naturbühne in Unterkirnach sehr geeignet, allerdings sei man da auch gutes Wetter angewiesen.