Unterkirnachs Bürgermeister Andreas Braun (von links), Vöhrenbachs Bürgermeister Robert Strumberger und Sabine Bader von der Touristinformation Unterkirnach stellen die neue Erlebnisbroschüre vor. Foto: Schimkat Foto: Schwarzwälder Bote

Tourismus: Unterkirnach und Vöhrenbach legen gemeinsam eine Erlebnisbroschüre auf

Die touristische Kooperation zwischen Unterkirnach und Vöhrenbach funktioniert nach wie vor: Am Dienstag stellten Bürgermeister Andreas Braun, Sabine Bader vom Touristbüro Unterkirnach und Bürgermeister Robert Strumberger die druckfrische Erlebnisbroschüre vor.

Unterkirnach. Auf 39 Seiten informiert diese über die Sehenswürdigkeiten der beiden Orte. Mit an der Broschüre gearbeitet hat Jennifer Schwarz vom Touristbüro Vöhrenbach. Ende 2018 war bereits das Gemeinschaftsprodukt "Übersichtskarte mit den Hotspots der Region bis maximal 90 Kilometer Umkreis" produziert worden. Darin ist alles, was mit dem Fahrrad zu erkunden ist, aufgeführt, etwa die Unterkirnach- oder die Energie-Route. In der neuen Broschüre findet man nun die Linachtalsperre, das Freibad in Vöhrenbach, das Orchestrion in Unterkirnach, den Qualitätsweg Geschichtspfad oder den Erlebnispfad "Wie wohnt Wasser", wie auch eine Übersicht erwähnter Hotspots.

Zunächst wurde die Auflage auf 4000 Exemplaren festgelegt, weil geplant ist, die Broschüre für die im Januar 2020 stattfindende CMT-Messe erneut aufzulegen, erklären die Bürgermeister. Es gebe unter anderem die Kooperation zwischen dem Freibad in Vöhrenbach und dem Hallenbad in Unterkirnach, die beide mit den jeweiligen Jahreskarten besucht werden können.

Die Kosten der Broschüre seien jeweils zu 50 Prozent übernommen worden, sagte Braun. Ein Gastgeberverzeichnis finde man nicht in der Broschüre, dies erfahre man bei den Touristinformationen und auf den Messen, so Sabine Bader. Sie zeigte sich begeistert von den Mühlenführungen mit Schauspielern in Unterkirnach. Die Teilnehmer dieser Führungen hätten diese als hervorragend bezeichnet. Alle zwei bis drei Wochen gebe es öffentlich Führungen, man könne aber auch geschlossene Gruppen buchen, erläutert sie. Alle Angebote in der Broschüre seien dazu da, eine Übersicht zu erhalten und auch um Appetit zu machen, betont sie. Alles weitere könne man sich auf den Homepages der Gemeinden herunterladen oder in den Touristbüros erfahren.