Das Fahrzeug wurde durch den Unfall schwer beschädigt. Foto: Beyer

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Montagmorgen auf der B 28 bei Dornstetten gekommen. Ein 64-Jähriger kam mit seinem Fahrzeug von der Straße ab und überschlug sich. Der Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Ein 64-jähriger Mann hat sich am Montagmorgen beim Dornstetter Stadtteil Aach mit seinem Auto überschlagen. Ersten Erkenntnissen zufolge war der Mann auf der B 28 in Richtung Freudenstadt unterwegs, als er gegen 9.30 Uhr kurz nach dem Eisenbahnviadukt von der Straße abkam. Laut Polizei prallte das Auto in eine Leitplanke, wodurch sich das Fahrzeug überschlug. Dabei touchierte das Fahrzeug auch ein Gebäude neben der Bundesstraße. Das schwer beschädigte Fahrzeug kam schließlich mit den Rädern nach unten auf einer kleinen Straße neben der B 28 zum stehen.

Der Autofahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 10.000 Euro. Warum das Fahrzeug von der Straße abkam, ist noch ungeklärt. Die Polizei ermittelt. Vor Ort waren keine Bremsspuren zu sehen. Ob das Fahrzeug aber wirklich ungebremst in die Leitplanke gerast ist, konnte die Polizei auf Anfrage unserer Redaktion nicht bestätigen.

Ein Abschleppunternehmen transportierte das zerstörte Auto ab. Foto: Beyer

Während des Einsatzes der Rettungskräfte war die B 28 bis 11 Uhr gesperrt. Im Verlauf der Sperrung kam es laut Polizei zu einem Auffahrunfall. Beide Fahrzeuge seien aber fahrtüchtig geblieben. Durch diesen zweiten Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 18.000 Euro. Angaben zur Ursache des Folgeunfalls konnte die Polizei auf Anfrage unserer Redaktion keine machen.

Auch nach Auflösung der Sperrung kam es in Richtung Hallwangen zu weiteren Verzögerungen. Ursache war ein Lastwagen mit eingeschalteter Warnblinkanlage, der eine der Fahrspuren blockierte. Die Polizei wusste auf Anfrage unserer Redaktion nichts dazu.