Zum traditionellen Fasnets-Umzug in Furtwangen kamen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche närrische Besucher, die den tollen Zug bewundern und mitfeiern wollten. Natürlich stand die Narrenzunft auch heuer wieder wie gewohnt an der Spitze des Gefolges.
Stolz und als erster im Zug präsentierte sich der Bodenwälder. Es folgten der stets würdevoll auftretende Zunftrat, die anmutigen Grazien der Alte Jungfere und die Hansili.
Was wäre ein Fasnets-Umzug ohne zünftige Blasmusik? Und so marschierte als erste von gleich mehreren Musiken die Zunftkapelle auf und blies allen Narren - im Zug oder als Feiernde am Wegesrand – gehörig den Marsch.
Es folgten die bunten Spättle und die Narrenbaumsetzer, die in der Furtwanger Fasnet eine wichtige Aufgabe inne haben.
Wieder sehr beeindruckend mit ihrem wuchtigen Pferdegespann traten die Fuhrkigili auf. Als Letzte der sogenannten „Offiziellen“ der Fasnet waren die besonders von der jungen Weiblichkeit gefürchteten Stadthexen am Start, die – völlig klar – sogleich allerlei Schabernack mit den begeistert mitfeiernden Zaungästen trieben, als sich der lange Lindwurm durch die festlich närrisch geschmückte Uhrenstadt bewegte.
Auch die Furtwanger Ortsteile waren am Sonntag wieder stark vertreten. Der Musikverein Katzensteig, aus Rohrbach die Kohlebrenner und der Musikverein, die Schönenbacher Strohhansel, Buslochhexen und der dortige Musikverein. Mit dabei waren auch die Bregeme Wiebli, die Stauseegarde aus Linach und die Neukircher Hexen.
Zahlreiche weitere Gruppen und Motivwagen, wie beispielsweise die Weihermale, „Alice im Wunderland“, die Gruppe Fürsatz und weitere, sorgten für ausgezeichnete Stimmung. Alle närrischen Akteure bereiteten in toller Zusammenarbeit der gesamten versammelten Narrenschar ein beeindruckendes und farbenfrohes rund einstündiges Spektakel. Fazit: Der große Umzug war wieder einer der Höhepunkte der Fasnet 2024.