Vor allem bei 50-Euro-Scheinen sollen Narren und Besucher prüfen, ob es sich um Falschgeld handeln könnte. (Symbolbild) Foto: Kalaene

Banken warnen Narren. Vor allem 50-Euro-Scheine sind gefälscht. Tipp: Geld vor Ort prüfen.

Überlingen/Rottweil/Oberndorf/Elzach - Besucher des Narrentags in Überlingen müssen dieses Jahr beim Kauf von Getränken und Co. besonders aufpassen: "Zur Zeit ist wieder verstärkt Falschgeld im Umlauf", warnt Christian Filip vom Ausschuss Öffentlichkeit und Repräsentation des Narrentags 2020. Zwei regionale Banken hätten die Überlinger Narrenzunft gewarnt, erklärt Filip weiter. Denn vor allem größere Fasnetsveranstaltungen wie der Narrentag böten sich dafür an, Falschgeld in Umlauf zu bringen. 

Besonders bei 50-Euro-Scheinen sollten Besenwirtschaften, Gastronome, aber natürlich auch Besucher Vorsicht walten lassen, erklärt Filip weiter: "Narren und Gäste sollten nach dem Prinzip 'Fühlen-Halten-Kippen' vorgehen." Bei einem echten Geldschein könne man links und rechts an der Banknote ein Relief erfühlen. Halte man den Schein ins Gegenlicht, sei ein Wasserzeichen mit Wertzahl zu erkennen. Wird der Schein dann hin und her bewegt, zeigen sich kleine Euro-Symbole als Hologramm um die Wertzahl des Scheins, so Filip.

Sollten Narren und Besucher einen unecht wirkenden Geldschein in die Hände bekommen, sollten sie diesen keinesfalls annehmen und die Polizei verständigen, rät Filip weiter. Das empfehle auch die Bundesbank.

Mehr zum Narrentag in Überlingen auf unserer Themenseite.