Um Glasfaserkabel und Verkehrslärm geht es bei Martina Brauns Besuch in Tuningen. Foto: Roth Foto: Schwarzwälder-Bote

Besuch: Martina Braun in Tuningen

Martina Braun hat als frisch in den Landtag Baden-Württemberg gewählte Abgeordnete den ersten Kennenlerntermin im Rathaus wahrgenommen.

Tuningen. Zusammen mit Bürgermeister Jürgen Roth informierte sie sich über die Herausforderungen und Aufgabenfelder der Gemeinde. Dabei zeigte sie sich überrascht von dem vielfältigen Angebot im Bereich des Familienzentrums. Auch die gute und vollständige Infrastruktur der Gemeinde beeindruckte sie.

Ihrerseits wurde die Verkehrslärmproblematik angesprochen. Hier kam man im Termin überein, dass sie sich darum kümmert, ob eine Geschwindigkeitsreduzierung entlang der Ortslage auf der A 81 (ähnlich wie in Geisingen), beziehungsweise der Bundesstraße 523 denkbar wäre.

Auch sprach der Bürgermeister den leidlichen und die Gemeinden bei ihrer Entwicklung behindernden Flächenerlass des Landes Baden-Württemberg an. Hierbei wurde insbesondere die Praxis der genehmigenden Behörden kritisiert. Dort werde selten mit der erforderlichen Weitsicht und Praxisnähe umgegangen. Erst nach wiederholten Gesprächen mit der Führungsebene kommt man in kleinen Schritten weiter. Dies sei für Tuningen jedoch eine eher verzögernde Strategie mancher Sachbearbeiter. Auch hier sicherte Martina Braun zu, dass sie sich näher informieren und unterstützen werde.

Die Anbindung an das schnelle Internet durch das Verlegen von Glasfasern in die Häuser wurde von der Abgeordneten gelobt. Hier war man sich einig, dass dies durch die Programme der Landesregierung überhaupt erst möglich wurde. Ebenso beschlossen beide Seiten, sich regelmäßig auszutauschen, um aus den Informationen Vorteile ziehen zu könenn.