Ralf Pahlow im Jugendtreff Hasen an der Musikanlage, die technisch nicht mehr in bestem Zustand ist. Foto: Pahlow Foto: Schwarzwälder Bote

Bürgermeisterwahl: Ralf Pahlow informiert sich über Flüchtlingsunterbringung und den Jugendtreff Hasen

Ralf Pahlow setzt seinen Wahlkampf für die Bürgermeisterwahl am 31. März fort. Vergangene Woche standen wieder einige Aktivitäten an.

Tuningen (mad). "Ich freue mich sehr darüber, dass ich von den Vereinen, Kirchen und Gruppen eine 100-prozentige Rückmeldung erhalten habe. Ich habe mich in den letzten Wochen allen Vereinen, Gruppen und Kirchen vorgestellt", teilt Pahlow mit. Im Weiteren habe er nahezu alle Gewerbebetriebe in Tuningen besucht und sich dort über die derzeitige Lage der Unternehmen sowie deren Wünsche für die Zukunft informiert.

Zudem habe er die Gelegenheit erhalten, sich beim Helferkreis Flüchtlinge im "E5" ausführlich über die Situation der in Tuningen wohnenden Flüchtlinge zu informieren. "Dabei konnte ich viel über die sehr gute Integrationsarbeit des Helferkreises erfahren. Diese Informationen decken sich auch mit den sehr positiven Rückmeldungen von Vereinen, den Kindertageseinrichtungen und der Grundschule", erläutert der Bürgermeisterkandidat. "Dort wurde mir mehrfach berichtet, wie gut sich die Arbeit des Helferkreises auf die Situation der geflüchteten Menschen in Tuningen auswirkt." Aber auch von vielen Problemen im Bereich der Flüchtlingsunterbringung – hier insbesondere die Wohnungsknappheit – sei berichtet worden.

Pahlow konnte sich im Rahmen eines Besuchs zudem ein Bild über die Arbeit und Situation im Jugendtreff Hasen machen. Die Leiterin der Einrichtung, Sabine Mattes, zeigte dem Bürgermeisterkandidaten in einem ausführlichen Rundgang den Jugendtreff und erläuterte die Schwerpunkte ihrer Arbeit. "Dabei sind wir auch auf verschiedene Möglichkeiten zu sprechen gekommen, wie insbesondere die Ausstattung des Jugendtreffs ergänzt und noch besser auf die Bedürfnisse der Jugendlichen abgestimmt werden kann", so Pahlow. "Sehr gefreut hat mich, dass ich mit den Jugendlichen in einem langen Gespräch viele Facetten über deren Wünsche für ihre Zukunft, ihre Ansichten zu Kommunalpolitik, zur Politik allgemein sowie ihre aktuellen Probleme erfahren konnte."