Trigema-Inhaber Wolfgang Grupp (rechts) überreichte einen symbolischen Scheck an Landrat Günther-Martin Pauli. Das Foto sorgte für Spekulationen. Foto: Maier

Als sich Wolfgang Grupp neulich anlässlich einer Spende fotografieren ließ, fiel auf: Der Trigema-Chef hat seinen Arm in einer Schlinge. Wir haben nachgefragt, wie es ihm geht.

Es war nicht zu übersehen: Der Burladinger Unternehmer Wolfgang Grupp steht neben Landrat Günther-Martin Pauli, hält einen Spendenscheck in die Kamera und hat den Arm in einer Schlinge. Was war passiert?

Sorgen machen muss man sich um den Trigema-Chef, der sich vor Kurzem zu seiner Nachfolge äußerte, jedenfalls nicht. Es sei „nichts Akutes“, wie es heißt. Wolfgang Grupp hatte eine Schulteroperation. Und um das neue Gelenk zu schonen, muss er „leider den rechten Arm in dieser schwarzen Schlinge tragen“, wie er selbst sagt. Wie lange das sein wird und wo der erfolgreiche Unternehmer operiert wurde, darüber will Grupp nicht viel mehr sagen.

Tatsächlich ist der 80 Jahre alte Firmenpatriarch, der im April Geburtstag feiert, topfit. Er tut auch selbst viel dafür. Mit eiserner Disziplin. Seine gesunde Ernährung mit dem Mittagsmüsli war lokalen und überregionalen Medien schon öfter einen augenzwinkernden Seitenschlenker in der Berichterstattung wert. Abends gebe es Brot, warme Mahlzeiten eher selten, beschreibt Grupp sein Essverhalten.

Eine Runde Schwimmen für den Trigema-Chef

Das Trigema-Online-Team interviewte den eigenen Chef schon im August 2015 zum „Schwimm-eine-Runde-Tag“. Grupp wusste bis dahin zwar nicht, dass es so einen Tag überhaupt gibt, gab aber als Grund für seine seit nunmehr über 50 Jahren bewährte Morgenroutine an, bei der er schwimmend Bahnen zieht: „Weil es natürlich die Gesundheit fördert und die Abwehrkräfte stärkt“.

Und der Erfolgsunternehmer verriet während eines Interviews, auf was er noch strikten Wert legt: das Abschalten am Wochenende, obwohl Grupp ansonsten das Büro dem Home Office vorzieht. Wochenendruhe sollte eingehalten werden, sagte er, die genieße er auch ganz bewusst, ohne berufliche Verpflichtungen meist in der freien Natur – häufig auf seiner Jagd.