Polizei: Tote Ziegen ohne Ohren

Triberg-Gremmelsbach (rtr). Der Fall um die zwei toten Ziegen, die mit abgeschnittenen Ohren in einem Waldstück auf Gemarkung Gremmelsbach gefunden wurden (wir berichteten), beschäftigt die Polizei weiterhin. Polizei-Pressesprecher Dieter Popp geht derzeit davon aus, dass es bislang noch keine Täterhinweise gegeben hat. Unklar sei auch, wie die Tiere ums Leben kamen. Das werde vom Veterinäramt untersucht.

Der Fall werde von einem Kollegen vom Polizeiposten Triberg bearbeitet, der aber derzeit in Urlaub sei. Popp vermutet deshalb, dass es frühestens nach dessen Rückkehr Ende September neue Erkenntnisse zu dem Vorfall geben kann. Doch Popp stellt auch klar, dass es schwer sein dürfte, an den Täter zu gelangen. Das Halten von Ziegen müsse nicht gemeldet werden. Insofern könne die Polizei bei ihrer Recherche nur solche Hausziegenbesitzer aufsuchen, die ihr bekannt seien.

Der Fall mit den toten Ziegen ist ungewöhnlich, räumt Popp ein. Er wisse von keinen vergleichbaren Vorfällen im Zuständigkeitsgebiet des Präsidiums.