Foto: Hans-Jürgen Kommert

Grausig-schöner Fackelumzug durch Triberg am Schmotzigen zählt zu den Höhepunkten der Fastnacht.

Triberg - Zum 35. Male war in der Wasserfallstadt der Teufel los. Der weithin bekannte Fackelumzug der Triberger Teufel zog in einem beeindruckenden Umzug durchs verdunkelte Städtle.

Hunderte Teufel aller Altersstufen zogen von der Schulstraße aus in die Innenstadt. In drei Gruppen, jeweils unterbrochen von den Musikanten der Trachtenkapelle Gremmelsbach und der Stadt- kapelle Triberg, gingen sie mit brennenden Fackeln über den Parkplatz des Parkhotels und durch die Gartenstraße in Richtung der Hauptstraße, wo ihr Weg von rot glühenden Fackeln gesäumt wurde.

Am Ende des Zuges saß Oberteufel Armin Effinger in seinem Teufelswagen und betrachtete das Geschehen von oben. Absteigen musste er am Marktplatz, denn hier tanzten die Teufel um den großen Kupferkessel, in dem er sein Feuer bewachte. Mehrere hundert Zuschauer hatten sich am Straßenrand versammelt, um das schaurig-schöne Spektakel zu betrachten.