Abhilfe nur durch neues, 125000 Euro teures Fahrzeug möglich

Triberg-Gremmelsbach (nv). Die vierte öffentliche Ortschaftsratssitzung dieses Jahres findet am Montag, 1. September, um 19 Uhr, im Rathaus statt. Im Vordergrund der Tagesordnung steht das Gemeindestraßennetz. Dem Ortschaftsrat liegt eine Liste mit den Schwerpunkten für die kommenden vier Jahre vor.

Von den vier aufgeführten reparaturbedürftigen Stellen an der Leutschenbachstraße sind die problematischsten zwei mit zu befürchtenden Straßenabbrüche an der Engstelle Kuner und im Bereich der Brücke Dold. Zwei weitere Stellen weisen starke Fahrbahnschäden und Belagauflösung auf. Um solche geht es auch an der Gefellstraße. Außerdem sind verschiedene Unterhaltungsmaßnahmen an Hofzufahrten nötig. Dafür soll eine ständige pauschale Zuwendung aus dem Haushalt der Stadt Triberg angestrebt werden – in Höhe von 50 000 Euro.

Im Zusammenhang mit dem Haushalt 2015 spielt die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs die größte Rolle. Ortsverwaltung und Ortschaftsrat wurde eine Information der Freiwilligen Feuerwehr Gremmelsbach übergeben, der zu entnehmen ist, dass das bisherige, 30 Jahre alte Fahrzeug weder die modernen technischen Anforderungen erfüllt, noch die notwendige Fahrbereitschaft gewährleistet. Die größten Mängel weist die nicht reparable Bremse auf. Eine Talfahrt ist praktisch nicht mehr zu verantworten.

Die Lösung kann nur ein neues Fahrzeug sein. Und das kostet 125 000 Euro. Dazu soll auch das Land Baden-Württemberg einen Zuschuss leisten.

Dagegen nehmen sich die Mittel für die Instandhaltung des Schulhauses – es handelt sich um Malerarbeiten – geradezu gering aus: Es geht hier um 2000 Euro. Wie üblich in Ortschaftsratssitzungen wird Bürgern Gelegenheit gegeben, Fragen zu stellen, der Ortsvorsteher wird Bekanntgaben zu aktuellen Themen verlesen und Fragen der Mitglieder des Ortschaftsrates beantworten.