Die Schubkarrenrallye durch die Jugendmatte ist mit verbundenen Augen nicht so einfach. Foto: Schwarzwälder Bote

Kinderferienprogramm: Zwölf Teilnehmer haben bei Feuerwehr in Nußbach lustigen und lehrreichen Tag

"Man muss was für die Jugend tun", das war der erste Gedanke von Patrick Hettich, als er von der Stadtverwaltung angefragt wurde, am Kinderferienprogramm teilzunehmen.

Triberg-Nußbach. Patrick Hettich ist stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehrabteilung Nußbach, und so konnten zwölf Kinder einen vergnüglichen Nachmittag in Nußbach beim Feuerwehrhaus verbringen. Helfer hatte Hettich sofort gefunden, Stefan Kammerer und Sebastian Kammerer waren dabei und von der Stadtverwaltung Felix W. Kuentz.

Tolles Erlebnis zu Beginn

Mit dem Feuerwehrauto wurden die Kinder in Triberg abgeholt, was schon ein besonderes Erlebnis war. In der Jugendmatte waren verschiedene Spiele vorbereitet, das Spritzen mit den Schläuchen machte natürlich am meisten Spaß. Längst waren es nicht nur die aufgestellten Dosen, die es galt, mit dem Wasserstrahl abzuschießen. Nein, das gegenseitige Nassspritzen war viel lustiger. "Gut, dass es so warm ist heute", meinten die Betreuer, die trotz Zurufen das gegenseitige Spritzen immer nur kurzzeitig unterbrechen konnten – es machte halt so viel Spaß!

Etwas anstrengender war die Schubkarrenralley. Mit verbundenen Augen musste der Karrenschieber verschiedene Hindernisse umgehen, er wurde jedoch von den anderen angeleitet: Rechts, scharf links oder Achtung hoch und so ähnlich. Auch da gab es viel zu lachen. Geschick erforderte es, einen Tischtennisball durch einen Feuerwehrschlauch zu schieben oder mit einem nassen Schwamm auf einem Tisch aufgestellte Dosen zu treffen. Es waren drei Gruppen zu je vier Kinder, die zusammen und unter der Anleitung von sechs Buben der Jugendfeuerwehr Nußbach bei den Spielen sehr viel Spaß hatten.

In der Pause gibt’s ein Eis

Nach einer kurzen Eispause ging es dann etwas ernster weiter. Die Kinder, zehn Buben und zwei Mädchen, lernten das Innere eines Feuerwehrautos, vor allem dann die Nutzung der Geräte, kennen. Zum Schluss ging es noch einmal zur Sache: Ein aufgestelltes Spielhaus aus Pappe fing Feuer, und mit "Feuereifer" wurde gespritzt, bis auch noch das allerkleinste Aschehäufchen gelöscht war.

Per Feuerwehrauto ging es dann mit neuem Wissen und schönen Erfahrungen wieder nach Triberg zurück.