Wolfgang Schäubles Sarg in der Stadtkirche wird bewacht von Polizisten. Foto: von Ditfurth

Die Straßen sind gesäumt von Polizisten, Pressevertretern und trauernden Bürgern: Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble wird am heutigen Freitag in seiner Heimatstadt Offenburg beigesetzt. 

Die Trauerfeier für den ehemaligen Bundestagspräsidenten, der an Weihnachten gestorben ist, startete um 11 Uhr. Schon zuvor war Schäubles Sarg, eingehüllt in einer Bundesflagge, in der Offenburger Stadtkirche aufgebahrt, Bundespolizisten flankierten ihn. Vor dem Sarg steht ein Herz aus roten Rosen.

Die badische Landesbischöfin Heike Springhart gestaltet den Gottesdienst. Zu den Trauerrednern zählen CDU-Chef Friedrich Merz, CDU-Landeschef Manuel Hagel, Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Offenburgs OB Marco Steffens. Auch Schäubles Tochter Christine Strobl wird sprechen.

Unter den Trauergästen sind zahlreiche Spitzenpolitiker und Weggefährten Schäubles, aber vor allem auch viele Menschen aus der Ortenau, seiner Heimat.

Im Anschluss an die Trauerfeier ist vor der Kirche eine militärische Ehrung geplant. Danach soll sich der Trauerzug auf einer Strecke von gut einem Kilometer zum Waldbachfriedhof bewegen, wo um 14 Uhr die Beisetzung im Kreis seiner Familie und Ehrengästen stattfindet.

Im Vorfeld hatte die Stadt Offenburg empfohlen, die Stadtkirche weiträumig zu umfahren. Wegen der zahlreichen Sperrungen ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

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