10 000 Fans feiern am Montagabend The Cure in der Stuttgarter Schleyerhalle. Wie das Konzert war und welche Songs Robert Smith und seine Band gespielt haben, erfahren Sie hier.
In Wehmut und Weltschmerz getaucht erstrahlt die Schleyerhalle am Montagabend in wunderschönen dunklen Farben. The Cure spielen sich bei einem betörenden, über zweieinhalb Stunden dauernden Konzert quer durch ihr Gesamtwerk. Kaum einer der großen Songs, kaum einer der Hits fehlt. Die 10 000 Besucher bekommen Stücke wie „Inbetween Days“, „A Forest“, „Friday I’m in love“ oder – als letzte Zugabe gegen 23:20 Uhr – „Boys don’t cry“ zu hören. Aber auch eher selten gespielte Lieder wie „The last Day of Summer“ bringt Robert Smith zusammen mit dem Bassisten Simon Gallup, dem Keyboarder Roger O’Donnell, den Gitarristen Reeves Gabrels und Perry Bamonte und dem Schlagzeuger Jason Cooper auf die Bühne.
Einige neue Songs im Programm
Die Band begeistert mit einer enormen Präsenz, die Songs werden auch von der Lichtregie perfekt atmosphärisch in Szene gesetzt. Das Schönste an dem Konzert ist aber letztlich, dass es nicht eine Best-of-Show ist, sondern neue Songs wie „Alone“ oder „A fragile Thing“ bereits wie Klassiker klingen. Deshalb geht man spät am Abend auch nicht wirklich wehmütig und vom Weltschmerz gebeugt nach Hause, sondern voller Vorfreude, weil Anfang kommenden Jahres mit „Songs of a lost World“ endlich wieder ein neues Album von The Cure erscheinen soll.
Die Setlist vom Konzert in Stuttgart
Hier die Liste aller Lieder, die The Cure am Montag in Stuttgart gespielt haben:
1. Alone
2. Pictures of you
3. Kyoto Song
4. A Night like this
5. Lovesong
6. And nothing is forever
7. The last Day of Summer
8. A fragile Thing
9. Burn
10. At Night
11. A Strange Day
12. Push
13. Play for Today
14. Shake Dog Shake
15. From the edge of the deep green Sea
16. Endsong
Zugaben 1
17. I can never say Goodbye
18. Want
19. Cold
20. Charlotte sometimes
21. A Forest
Zugaben 2
22. Lullaby
23. The walk
24. Friday I’m in Love
25. Close to me
26. Inbetween Days
27. Just like Heaven
28. Boys don’t cry