Dominik Koepfer ist in Zhuhai angekommen. Erstmals bestreitet der Furtwanger ATP-Turniere in Asien. Foto: Koepfer

Tennis: Furtwanger kommt in Zhuhai an. Erster Auftritt in China. Peking weitere Station.

Nach den "traumhaften" US-Open – Dominik Koepfer stand völlig überraschend im Achtelfinale und verbesserte sich in der Weltrangliste auf den 85. Platz – steht nun ein neues Abenteuer auf dem Programm des gebürtigen Furtwangers. Der 25-Jährige wird erstmals bei der ATP-Tour in Asien aufschlagen.

Tampa (Florida) – Dallas (Texas) – Hongkong – Zhuhai. Nach einer kleinen Odyssee ist Koepfer in der "Stadt der hundert Inseln" angekommen. Dort, also in der chinesischen Provinz Guangdong in der Nähe die Sonderverwaltungszone Macau, beginnen am 23. September die Huajin Securities Zhuhai Championships. "Für mich geht es aber schon am Samstag mit der Qualifikation los", ist der Furtwanger gespannt, auf wen er beim mit 931 335 US-Dollar dotierten ATP-250-Turnier treffen wird.

Großen Druck macht sich der Furtwanger bei seinem ersten Auftritt in China aber nicht. "Ich habe nichts zu verlieren. Mein Saisonziel, unter die Top 100 in der Weltrangliste zu kommen, habe ich ja schon erreicht", hofft Koepfer in Asien aber schon auf den einen oder anderen Sieg.

Und natürlich auf den Einzug in die Hauptrunde bei den Huajin Securities Zhuhai Championships. Immerhin könnte er dann auf Topspieler wie Stefanos Tsitsipas (Nummer 7 der Welt), den ehemaligen Weltranglistenersten und Wimbledon-Sieger Andy Murray oder Gael Monfils (Nummer 12 der Weltrangliste) treffen.

Nach dem Turnier von Zhuhai geht die Asientournee in Peking weiter. Vom 28. September bis 6. Oktober spielen die Cracks um Preisgelder in der Höhe von 3,515 Millionen US-Dollar. Noch aber weiß Koepfer nicht, ob er in Peking zum Starterfeld gehören wird. Höhepunkt in Asien sind dann die Shanghai-Masters (6. bis 13. Oktober; 7,47 Millionen US-Dollar).