Jumelage: Besuch aus Montendre / 40 Jahre Städtepartnerschaft
Sulz. Während der Besuch der französischen Freunde aus Montendre immer näher rückt, feilt der Partnerschaftsausschuss unter Heiko Hinzmann mit seiner Arbeitsgruppe weiter am Städtepartnerschaftstreffen in Sulz. Nachdem die Sulzer im Mai 2016 bereits nach Frankreich reisten und als Erinnerung 120 Sitzwürfel aus Holz zurückließen, steht nun vom 25. bis zum 28. Mai der Gegenbesuch anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft an.
Stand der Vorbereitungen sei, dass man sowohl die Geschenke, als auch das Programm festgelegt und die Unterbringung der Gäste weitgehend geklärt habe, meint Frank Börnard aus der Arbeitsgruppe Jumelage. Etwa 110 Gäste seien aus der Partnerstadt angekündigt, darunter rund 50 Musiker und zehn Gymnasiasten, gibt er einen Überblick. Aus Sulz seien etwa 200 teilnehmende Personen eingeplant.
Die Reliefkarte der Stadt, mit der die Gäste die Landschaft haptisch erleben können, sei in Arbeit, ebenso wie die Jubiläumsbroschüre. Dazu stehe in der kommenden Woche noch ein Termin im Stadtarchiv an.
Wenn die Gäste am Donnerstag, 25. Mai, zwischen 19 und 21 Uhr eintreffen, so steht nur eine kurze Begrüßung am Backsteinbau an. Nach der Übergabe der Willkommensgeschenke werden die Besucher auf die Gastfamilien verteilt.
Am Morgen darauf geht es bereits um 10 Uhr nach Rottweil. Zwar könne man nicht auf den Testturm hinauf, meint Börnard, doch Gruppenführungen über das Gelände und durch die Stadt seien geplant. Ab 18.30 Uhr findet der Festakt im Backsteinbau mit Ansprachen und Auftritten der Vereine und Gruppen statt.
Am Samstagmorgen soll es in der geplanten nicht-öffentlichen Sitzung des Partnerschaftskomitees um die Zukunft der Jumelage gehen, ehe von 11 bis 18 Uhr Zeit für Begegnungen zwischen Bürgern und Gästen auf dem Regional-Markt ist.
Beschicker können sich noch bis 26. April mit Ständen dafür anmelden. Zehn seien bereits bestätigt, so Kathrin Link vom Ausschuss. "Ziel ist es, hochwertige Waren aus der Region zu präsentieren", meint Börnard.
Nach der Einweihung des Gastgeschenks im Stadtpark Wöhrd sei der Nachmittag dann frei für eigenständig organsierte Aktivitäten der Vereine. Am Sonntagmorgen werden die Gäste aus Montendre dann verabschiedet.
