Sitzung: Drei Standorte in Glatt kommen in Frage und werden der Stadtgärtnerei gemeldet

Sulz-Glatt. Der Ortschaftsrat Glatt beschäftigte sich bei der Sitzung am Donnerstagabend mit dem Thema Blühflächen. Ortsvorsteher Helmut Pfister berichtete aus der Gemeinderatsitzung am 28. Januar zu diesem Thema. Um dem Insektensterben Einhalt zu gebieten, beschloss der Gemeinderat das Verbot der Anwendung von Glyphosat auf städtischen Flächen.

Zusätzlich wurde die Verwaltung beauftragt nach weiteren geeigneten Flächen für die Anlage von Blühwiesen zu suchen. Somit steht diese Aufgabe in allen Ortteilen an. Zurzeit ist in Glatt der Bauerngarten als Blühfläche ausgewiesen.

Auch Bürger sind gefragt

Um die Vermehrung von Pflanzen auf den Blühwiesen zu unterstützen, ist darauf zu achten, dass erst nach der Samenreife gemäht wird.

Der Ortschaftsrat identifizierte drei größere zusätzliche Flächen, die als Blumenwiesen angelegt werden könnten. Dies sind die Flutmulde im Schlossgarten, die Wiese beim Tiefbrunnen am Radweg Richtung Hopfau und die Fläche beim Wasserreservoir.

Um das Ufer der Glatt bei der Flutmulde erreichen zu können, sollten dort Wege frei gemäht werden. Ebenso soll direkt am Ufer ein Streifen öfters abgemäht werden.

Diese drei zusätzlichen Flächen werden nun der Stadtgärtnerei gemeldet, um die Eignung als Blühwiese zu prüfen. An Privatpersonen appellierte Ortsvorsteher Helmut Pfister, zu prüfen, welche Flächen sie zu Blühwiesen umwandeln können.