Versammlung: Einsatzbereitschaft tagsüber ist gewährleistet / 19 Aktive

Sulz-Glatt. Bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Glatt konnte der Abteilungskommandant Volker Speidel ein beruhigendes Fazit ziehen: "Die Feuerwehr ist da, wenn man sie braucht." Sein Bericht zeigte den Personalstand mit 19 Aktiven und zehn Alterswehrkameraden auf. Insgesamt wurden 1285 Stunden für das Gemeinwohl abgeleistet.

Schriftführer Wolfgang Umbrecht gab Auskunft über die sieben Ausschusssitzungen 2017. Unter das Stichwort "Termine" fielen elf Übungen, drei Übungsfahrten, fünf Sonderübungen, Arbeitsdienste und Lehrgänge.

Das Leistungsabzeichen in Gold errangen Johannes Umbrecht und Patrick Weikum. In chronologischer Reihenfolge listete Umbrecht alle Einsätze und sonstigen Aktivitäten auf wie den Einsatz am Schlossweiher, an der Schutzhütte, die Reparatur des Grills und alle Gemeinschaftsveranstaltungen.

Besonders hob er den Besuch der Fischinger Grundschüler zur Erkundung der Feuerwehr hervor, ebenso den Einsatz bei der Opernaufführung, bei der Fasnet und dem Martinifeuer. Zu neun Einsätzen rückte die Wehr aus, darunter waren auch vier Umwelteinsätze.

Aus dem ausführlichen Bericht des Abteilungsleiters der Alterswehr, Helmut Fleiner, ging deren Beteiligung bei allen Einsätzender aktiven Wehr hervor. Die Alterswehr umfasst elf Mitglieder. Helmut Fleiner wurde wieder für fünf Jahre zum Leiter der Alterswehr gewählt.

Stadtbrandmeister Eugen Heizmann konnte Johannes Umbrecht auf Grund seiner Qualifikationen vom Oberfeuerwehrmann gleich zum Löschmeister befördern. Anerkennung gab es auch für Michael Brett, Thomas Müller, Hans-Georg Säer, Johannes Umbrecht, Wolfgang Umbrecht, Yannik Umbrecht, Patrick Weikum und Oliver Wolf, die bei allen Übungen dabei waren.

Ortsvorsteher Helmut Pfister wies auf die hervorragende Leistung der Feuerwehr und das Engagement für das Gemeinwohl hin, das aller Ehren wert sei. Er stellte in Aussicht, dass mit Haushaltsmitteln das Tor nun erneuert werden könne.

Heizmann lobte die Wehr wegen ihres guten Ausbildungsstands und der geleisteten Einsätze besonders im Umweltbereich. Die 19 Mitglieder zeichneten sich durch große Aktivitäten aus. Die Einsatzbereitschaft tagsüber sei gewährleistet. 2018 werde die digitale Alarmierung umgesetzt.