Sitzung: Neuanschaffungen auch für den Waldspielplatz / Rat meldet Haushaltsmittel an

Sulz-Bergfelden. Bei der Ortschaftsratssitzung am Mittwoch in Bergfelden informierte Martin Sackmann über die Umstellung der Haushaltsführung von der Kameralistik zum Doppik. Für die Haushaltsanmeldungen habe dies aber keine Auswirkungen.

Als erstes steht die Erweiterung des Schafstalls für eine zukunftsfähige Schäferei auf der Liste. Hier werden zurzeit vom Landwirtschaftsamt und dem Landschaftserhaltungsverband die Kosten ermittelt. Für den zweiten Abschnitt im Bebauungsplan Härtenwiesen III werden für 2019 die Kosten der Erschließungsplanung angemeldet. Für den Kindergarten werden zwei Spielgeräte mit Kosten von 20 000 Euro beantragt. Für die Dickeberghalle soll eine Bodenreinigungsmaschine angeschafft werden. Der Ersatz der Lautsprecheranlage in der Dickeberghalle käme auf 25 000 Euro.

Bei Gemeindestraßen und Brücken stehen folgende Maßnahmen an: Sanierung der Brunnen- und Wertstraße, die Asphaltierung des Feldwegs am Salzstock in Richtung Vöhringen und die Sanierung des Stückenwegs.

Die Aufwertung eines Flurstücks im Gewann Wartberg auf dem eine Streuobstwiese mit Neupflanzungen entstehen soll, wird als Ökokontomaßnahme für den Haushalt angemeldet. Für die Ausstattung des Rathauses werden 5000 Euro benötigt. In Abstimmung mit der Forstverwaltung sollen für den Waldspielplatz Spielgeräte gekauft werden (15 000).

Für Naturschutz und die Landschaftspflege werden weitere Mittel benötigt.

Martin Sackmann gab bekannt, dass die Grillstelle beim Waldspielplatz fertiggestellt ist. Er dankte der Initiative Bürger für Bergfelden, die mehr als 700 Stunden dafür investiert haben. Sein Dank galt auch allen Spendern, die mit Geld-, Material- und Maschinenspenden die Aktion unterstützt haben.

Die Nutzung der Grillstelle kann nach Anmeldung bei der Ortsverwaltung genutzt werden. Künftig soll das Grillen auf mitgebrachtem Rost verboten werden.

Sackmann informierte außerdem über die Verzögerungen bei der Rathaussanierung. Wegen Krankheit und organisatorischer Probleme beim Zimmerer sei das Dach so lange offen geblieben.