Auch wenn die Sonne nicht scheint, so strahlen doch die Teilnehmer auf ihren Rädern. Foto: Heidepriem

Während es in Horb mehrfach regnete, gab es in Sulz bis zum frühen Nachmittag keine Regentropfen.

Sulz - Das bessere Wetter bei der Aktion "Mobil ohne Auto" hatten am Sonntag eindeutig die Sulzer. Während es in Horb und darüber hinaus nicht nur einmal richtig regnete, gab es in Sulz bis zum frühen Nachmittag keine Regentropfen.

Just in dem Moment, als Tina Ziegler von der Stadt, die am Infostand Flyer und sonstige Informationen austeilte, war allerdings auch diese Aussage Geschichte. Insgesamt spielte das Wetter in Sulz, Fischingen und Glatt gut mit. Doch durch das schlechte Wetter entlang der 50 Kilometer langen Strecke, machten sich insgesamt nicht so viele Teilnehmer auf den Weg.

In Fischingen zeigte sich Sabrina Glöckler vom Ordnungsamt, die an diesem Tag für die Sicherheit zuständig war, entsprechend dem Wetter zufrieden mit der Beteiligung, und nicht zuletzt auch mit der Absicherung durch die Feuerwehrkameraden aus Sulz, Mühlheim, Fischingen und Glatt. So mancher Verkehrsteilnehmer, der mit dem Auto seine gewohnte Strecke fahren wollte, musste zwar ausgebremst werden, doch bis zum Nachmittag waren keine Störungen zu vermelden.

Den Sportlern, die übers Jahr bei Wind und Wetter unterwegs sind, machte das Wetter wenig aus. Unter den Radfahrern, die in Sulz loslegten, war auch Bürgermeister Gerd Hieber, der sich über Horb Richtung Rottenburg aufmachte. Mit ihm radelten Mirjam Kirschbaum und Yvonne Eger, die ihre Erfahrungen auf der Strecke sammeln wollten. Die Fahrmöglichkeiten waren vielfältig: vom Dreigangfahrrad, über das Rennrad, das E-Bike bis hin zu Inlinern war alles unterwegs. "Dem Wetter entsprechend gut": Bei den Stationen an denen es Stärkungen gab, waren die Verantwortlichen verhalten zufrieden, so Klaus-Peter Mühleck vom Verkehrsverein Sulz, oder Hansi Kurpjuhn von den Sulzer Fischer und Ralf Schon vom MV Fischingen. Mit dem Zeigefinger Richtung Himmel, erklärten Mühleck und Kurpjuhn: "Solange der Wind die Wolken vertreibt, gibt es keinen Grund zu klagen". Tatsächlich wurden Speis und Trank gut angenommen, nicht zuletzt von zahlreichen Gästen, die zu Fuß oder mit dem Auto unterwegs waren – die angekündigten Leckerbissen und schwäbische Hausmannskost hatten ihre Reize.