Der Dachstuhl des Ökonomiegebäudes zwischen Sportplatz und Schmeienhalle in Straßberg war trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehren nicht zu retten. Foto: Eyrich

Tiere vor Feuer gerettet: Hinweise, dass es sich um Brandstiftung gehandelt hat.

Straßberg - Nach dem Großfeuer in Straßberg verdichten sich die Hinweise, dass es sich um Brandstiftung gehandelt haben könnte. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hat ein Experte inzwischen eine technische Ursache ausgeschlossen. Gleichzeitig erneuerten die Ermittler ihren Aufruf an mögliche Zeugen, die in besagter Nacht Verdächtiges beobachtet haben.

Wie berichtet, war in der Nacht zum vergangenen Sonntag die Scheune, die an ein unbewohntes Wohnhaus angebaut war, zum größten Teil zerstört worden. 76 Tiere rettete die Feuerwehr aus höchster Not. Ein Brandsachverständiger hat gestern gemeinsam mit Kriminaltechnikern mit Untersuchungen begonnen, die bei Redaktionsschluss noch andauerten.

Zur Brandursache machte die Polizei noch keine genaueren Aussagen. Fest stehe jedoch, dass der Brand nicht auf eine technische Ursache zurückzuführen sei. Die Kriminalpolizei bittet nochmals Personen, denen in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Straßberger Sportplatzes Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, sich mit der Kripo Albstadt, Telefon 07432/ 95 50, in Verbindung zu setzen.