Die Frohnstetter Feuerwehr freut sich über ihr neues Einsatzfahrzeug. Unser Bild zeigt den Ausschuss der Wehr mit Ortsvorsteher Johann Seßler, der selbst aktives Mitglied der Abteilung ist (von links): Hermann Löffler, Alexander Seßler, Martin Sauter, Johann Seßler, Kommandant Peter Schneider und Thomas Seßler. Foto: Neusch Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Frohnstetter Abteilung ist zufrieden mit dem Löschfahrzeug 16

Stetten a. k. M.-Frohnstetten. Die Feuerwehr Frohnstetten ist zufrieden mit ihrem neuen Feuerwehrfahrzeug, das von der Feuerwehr Grosselfingen kommt.

Eigentlich war nach dem Feuerwehrbedarfsplan ein neues Einsatzfahrzeug erst für 2019 vorgesehen – durch den Ausfall der Pumpe bestand aber Handlungsbedarf.

Bei Kosten von 9000 Euro für die Wiederinstandsetzung der Pumpe erschien eine Reparatur nicht mehr wirtschaftlich.

Bei der Suche nach einem Ersatzfahrzeug fiel die Wahl auf ein LF 16, Baujahr 1991, mit 17 500 Kilometern, das bis vor kurzem bei der Feuerwehr in Grosselfingen im Einsatz war.

In Abstimmung mit Bürgermeister Maik Lehn, dem Gemeinderat und dem Feuerwehrausschuss wurde die Beschaffung für 9500 Euro innerhalb weniger Tage umgesetzt.

Abteilungskommandant Peter Schneider zeigte sich erleichtert, dass diese pragmatische Lösung so schnell bewerkstelligt werden konnte. Weil die Investition in ein Neufahrzeug mit rund 280 000 Euro nun nicht anfällt, wird der Gemeinde finanziell etwas Luft verschafft.

Inzwischen ist die Ausrüstung aus dem Altfahrzeug ausgebaut und ins neue LF 16 integriert worden. Was sich die Wehrmänner noch wünschen, ist ein Drucklüfter oder ein Gerätesatz zur Absturzsicherung.

Diese Anschaffungen, so die Überzeugung Peter Schneiders, ließen sich am einfachsten aus dem Erlös des Verkaufs des Altfahrzeuges bestreiten.