Bei der Personenrettung aus einem verunglückten Lastwagen musste jeder Handgriff sitzen. Foto: Neusch Foto: Schwarzwälder-Bote

Feuerwehr: Frohnstetter absolvieren spezielle Einsatzübung

Stetten-Frohnstetten. Eine besondere Einsatzübung, die sowohl geistige Beweglichkeit als auch koordinierte Teamarbeit erforderte, hatte der Kommandant der Frohnstetter Feuerwehr, Peter Schneider, für seine Wehrmänner zusammengestellt – wobei das kameradschaftliche Miteinander nicht zu kurz kam.

Nur anhand von Koordinatenangaben und entsprechendem Kartenmaterial mussten unbekannte Einsatzorte mit den Fahrzeugen angefahren und dann vor Ort verschiedene Szenarien und Aufgabestellungen abgearbeitet werden. Zum einen galt es, im Schmeiental in unmittelbarer Nähe der Bahnlinie einen Flächenbrand zu bekämpfen.

Technische Hilfeleistung und die Rettung einer verletzten Person aus einem Auto, so lautete die Herausforderung an die Wehrmänner beim Einsatzort "Schafstall auf Storzinger Gemarkung". Ihre Vielseitigkeit stellten die Einsatzkräfte schließlich bei der Rettung einer in der Donau treibenden Person im Bereich der Neumühle im Donautal unter Beweis. Bei allen Szenarien wurde großen Wert auf die Kommunikation per Funk mit der Einsatzleitung gelegt, wobei diese auch die Rolle der Leitstelle übernahm, über die weitere Kräfte und Rettungsdienste nach Bedarf angefordert wurden.

Kommandant Peter Schneider war zufrieden, dass seine Einsatzkräfte die vielfältigen Herausforderungen dieser speziellen Übung so gut gemeistert hätten. Auch von den Wehrmännern erntete er rundweg positive Rückmeldungen. Mit diesem Konzept, so der allgemeine Tenor, könne man den Übungsbetrieb gerade für die jüngeren Mitglieder spannend und abwechslungsreich gestalten.