Ehrung: erste Reihe von links: Bürgermeister Maik Lehn, August Moser, Kurt Löffler, Gerhard Stroppel und Melanie Stroppel. Zweite Reihe von links: Monika Straub, Anna Moser. Dritte Reihe von links: Tiburt Glattes, Johann Rombach, Hubert Geng und Ludwig Werner. Obere Reihe von links: Werner Rösch, Melanie Lindner und Anna Eichardt. Foto: Grimm Foto: Schwarzwälder-Bote

Ehrungen: Auszeichnungen / Drei Personen spenden je 100 Mal

Stetten a. k. M. (sgr). Eine sehr seltene Ehrung hat Bürgermeister Maik Lehn jetzt vornehmen können und dies gleich bei drei Personen: Kurt Löffler, August Moser und Gerhard Stroppel haben im Laufe ihrer Spenderkarriere sage und schreibe je 100 Mal einen halben Liter Blut gespendet.

Zusammen mit Melanie Stroppel vom DRK-Ortsverband Heuberg-Donautal gratulierte Maik Lehn den engagierten Dauerspendern und heftete ihnen die Goldene Blutspenderehrennadel mit Eichenkranz sowie der eingravierten Spenderzahl 100 ans Revers.

Monika Straub und Lucia Hobrack haben jeweils 75 Mal gespendet. 50 Mal haben sich Hubert Geng, Tiburt Glattes, Anna Elisabeth Moser und Werner Rösch zum freiwilligen Aderlass begeben. Florian Löffler, Johann Romback, Wolfgang Stickl, Melanie Stroppel und Werner Ludwig sind bereits 25 Mal dem Aufruf des DRK zur Blutspende gefolgt. Für zehnmaliges Spenden zeichnete Lehn Anna Eichardt und Melanie Lindner aus. Nicht zur Ehrung anwesend waren Julian Fröhlich, Sandra Mors und Irmgard Straub-Riedler, die ebenfalls zehn Mal Blut gespendet hatten.

Wöchentlich werden in Baden-Württemberg und Hessen rund 15 000 Blutspenden beim "Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes", angefordert, um alle Kranken und Schwerstverletzten versorgen zu können, machte Lehn deutlich. Um Blutpräparate für Patienten bereitstellen zu können, würden täglich mehrere Spendenaktionen stattfinden, was sich im Jahr auf mehr als 4500 Aktionen aufsummiert. "Sehr erfreulich war zu hören, dass die letzte Blutspendenaktion vor einigen Tagen in der Alemannenhalle seit 13 Jahren die erfolgreichste in der Geschichte des Ortsvereins war", sagte Lehn.

Weil zur Versorgung der Krankenhäuser in beiden Bundesländern eine Sicherheitsreserve für drei Tage – was etwa 9000 Blutpräparaten entspricht – angestrebt wird, warb Lehn darum, weiterhin die anberaumten Blutspendetermine wahrzunehmen.