Der Pegel im LGS-See wird ab dem 1. Januar kontinuierlich sinken, denn die Stadt darf dann kein Wasser mehr nachfüllen. Die befristete wasserrechtliche Genehmigung für das Gewässer läuft nämlich aus. Ist der See trockengelegt, soll er saniert werden.
Der für die Landesgartenschau 2018 künstlich angelegte See hat vom ersten Tag an viel zu viel Wasser verloren. Rund 800 Kubikmeter mussten in den vergangenen Jahren täglich nachgepumpt werden, zu Spitzenzeiten im Sommer waren es sogar bis zu 1400 Kubikmeter. Diese Mengen werden vom Amt für Wasserwirtschaft nicht mehr akzeptiert, deshalb muss der See saniert werden.