Musik: Rock, Pop und Rap stehen auf dem Programm / Zuhörer sind begeistert
St. Georgen. Was im vergangenen Jahr als Versuch gestartet wurde, ging diesen Monat in die nächste Runde. Der Jugendgemeinderat und das Theater im Deutschen Haus hatten die Jugendlichen aus St. Georgen zu einem rockigen Konzertabend eingeladen. Neben Rock stand auch Rap und Pop auf dem Programm. Insgesamt drei Acts wurden präsentiert.
Den Abend startete "Fritz and the Gang". Die jugendlichen Musiker der Bergstadt und der Jugendmusikschule gaben bekannte Songs aus Pop und Rock zum Besten. Darunter zum Beispiel "Something Just Like This" von "The Chainsmokers" und "Coldplay" oder "Without You" von "Avicii".
Besonders begeistert waren die Besucher von ihrem "Boulevard of Broken Dreams", bei dessen Einstieg sofort alle mitsangen.
Schon ab dem ersten Teil des Abends war die gute Laune spürbar und man konnte die Freude auf die Feiertage bereits allen anmerken. Jedoch war die Zuschauerzahl trotz der ausgeprägten Verbreitung und Werbung für das neue Angebot für Jugendliche im Voraus des Konzerts eher durchwachsen.
Die anwesenden Gäste, die das Angebot wahrgenommen hatten, feierten jedoch ausgelassen und genossen die abwechslungsreichen Bands und Sänger.
Nach "Fritz and the Gang" ging es mit Rapper "MrHKO" aus Schonach weiter. Mit seinen eigenen, teilweise noch am selben Tag geschriebenen Texten, begeisterte er das Publikum. Er präsentiere Lieder wie "Alptraum" und "Zwischen den Zeilen", in denen es um große Gefühle und das wahre Leben ging.
Außer viel Gefühl und Spontanität beim Singen, brachte er auch noch Rapper "Akie" mit auf die Bühne, der nicht nur selbst rappte, sondern gleichzeitig das Publikum unterhielt und für noch mehr Partylaune im Theatersaal sorgte.
Headliner des Abends war schlussendlich die Band "Lean Stone" aus Freiburg, die von gefühlvollen und außergewöhnlichen Songs bis zu treibenden und temperamentvollen Hits ein musikalisch breit gefächertes Angebot im Gepäck hatte.
Die bereits angekündigte Spielfreude und musikalische Emotion konnte man ihnen dabei anmerken und auch die Zuhörer wurden von der positiven Energie der Band angesteckt.
