Bei den Fahrten mit den Mannschaftswagen haben auch die jüngsten Besucher ihren Spaß. Foto: Schwarzwälder Bote

Floriansfest: Kommandant Christoph Kleiner auf "Testfahrt"

St. Georgen. Nach einer einmal mehr gelungenen Herbst-Hauptprobe lud die Feuerwehr der Bergstadt zum Fest ihres Schutzpatrons und zum Tag der offenen Tür.

Viele Spiele für Kinder und Erwachsene hatten die Wehrmänner und –frauen wieder zusammengetragen. Während im Inneren des Gerätehauses das "Däfelespiel" gespielt, indem das Glücksrad elektronisch getätigt wurde, hatten draußen die Kinder mit der Jugendfeuerwehr ihren Spaß. Nach Schätzchen graben, Schläuche rollen oder Zielspritzen, das alles sorgte dann dafür, dass jedes Kind einen Siegerpreis erlangte. Ein weiterer Höhepunkt für Kinder war das beliebte Bungee-Trampolin, das so mancher Vater beinahe übersah, wenn er seinen Sprössling suchte.

Für die Erwachsenen gab es außerdem einmal mehr zahlreiche Informationen, auch die Feuerwehrautos waren in Reih und Glied aufgestellt – bis auf eines, das nahezu pausenlos Kinder und manchmal auch Eltern transportierte. Kühl, immer wieder leicht regnerisch und stürmisch war das Wetter, was dafür sorgte, dass außer den Kindern nur wenige Menschen draußen zu finden waren. Zudem spielte die Stadtmusik St. Georgen zum Frühschoppen wie auch zum Mittagstisch mit moderner Blasmusik auf.

Im Wortsinn war das kulinarische Angebot der Floriansjünger einmal mehr ein Leckerbissen, das zur Mittagszeit dafür sorgte, dass das riesige Gerätehaus bis so ziemlich vollständig gefüllt war. Aber auch das Kuchenangebot im Schulungsraum sorgte dafür, dass so mancher Besucher sich ein Abendessen einsparen wollte – beinahe zu viel hatte man bei den Feuerwehrleuten mit ihren fleißigen Helferlein erwischt. Nun ja, es war ja letztendlich für einen guten Zweck – und nebenbei hatte man auch den einen oder anderen Bekannten wieder getroffen, den man sonst eher selten sah.

Bereits ganz zu Beginn des Festes begann die Attraktion überhaupt: Das "Kindertransportfahrzeug (KTW)" war sofort mit Beschlag belegt, eine Pause war für die Fahrer lange nicht möglich. Allzu gerne waren auch Eltern bereit, ihre Kinder zu begleiten. Viel zu früh war dann das Fest wieder beendet, obwohl gerade die Kinder doch gerade so viel Spaß hatten.