Die Gymnastikgruppe des Turnvereins unter Leitung von Gabi Grießhaber bewies, dass man sich auch noch in gesetzterem Alter schwungvoll bewegen kann. Foto: Hübner Foto: Schwarzwälder Bote

Sommerfest: Urlaubsatmosphäre im Lorenzhaus / Gymnastikgruppe des Turnvereins sorgt für Abwechslung

Viel Spaß hatten Bewohner des Lorenzhauses sowie deren Freunde und Bekannte beim Sommerfest der evangelischen Altenhilfe. Für Jung und Alt war etwas geboten.

St. Georgen. Klaus Gunkel, Vorsitzender der evangelischen Altenhilfe, begrüßte die Gäste im Lorenzhaus. Danach hielten die Pfarrer Friedemann Fritsch und Paul Dieter Auer einen Gottesdienst ab.

Das Fest stand unter dem Motto "Sommer, Sonne, Strand und mehr". Dementsprechend war die Tischdeko gestaltet, es gab zudem einen Eiswagen und einen Süßigkeitenstand und Zuckerwatte. Ein Volleyball-Turnier sollte für Strandfeeling sorgen. Für kleine Besucher gab es eine Hüpfburg in sommerlichem Design, Kinderschminken, ein Bastelangebot und einen Luftballonwettbewerb zum Thema "Gute Wünsche für die evangelische Altenhilfe". Ein Anziehungspunkt für Groß und Klein war der Streichelzoo mit Lamas und Alpakas, Ziegen, Schafen, Hasen und Meerschweinchen.

Alleinunterhalter Wolfgang Krath aus Mönchweiler sorgte für die Musik. Der Kindergarten "Schatzinsel" stattete einen Besuch ab und unterhielt mit Liedern und Tänzen. Schon gute Bekannte sind die Mitglieder der Gymnastikgruppe des Turnvereins unter der Leitung von Gabi Grießhaber. Sie zeigten, dass man sich auch im gesetzteren Alter noch schwungvoll bewegen kann. Erstmals trat ein Chor aus Bewohnern des Lorenzhauses, auf.

Für die Organisation verantwortlich waren Charlotte Baumert, eine von zwei Leiterinnen des Lorenzhauses, sowie Marina Giesser, Mitarbeiterin des Sozialdienstes. Cindy Pratscher, Pflegedienstleiterin und zweite Leiterin des Lorenzhauses, führte durchs Programm. Die Geschäftsführer Markus Schrieder und Florije Zula boten Führungen an. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Wie Baumert und Giesser betonten, waren viele ehrenamtliche Helfer im Einsatz um Essen und Getränke zu verteilen. So hatten die Mitarbeiter genug Zeit für die Betreuung derjenigen Gäste, die nicht mehr so mobil waren. Eingeladen waren nämlich auch Bewohner der anderen Häuser der evangelischen Altenhilfe. Sie konnten dabei auf einen Fahrdienst zurückgreifen.