Die Teilnehmer des Deutschen Alpenvereins, Sektion Schwarzwald, aus Villingen und die Bergsteigergruppe St. Georgen erkunden das Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Foto: DAV Foto: Schwarzwälder Bote

Wanderung: Im Biosphärengebiet unterwegs / 27 Teilnehmer

St. Georgen/VS-Villingen. Die Wandergruppe Villingen des Deutschen Alpenvereins (DAV), Sektion Schwarzwald, unternahm mit der Bergsteigergruppe St. Georgen eine beeindruckende und abwechslungsreiche Wanderung im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Insgesamt waren es 27 Teilnehmer.

Erster Anlaufpunkt war der 28 Meter hohe, auf 874 Metern über Normallnull liegende Aussichtsturm Römerstein des Schwäbischen Albvereins. In schmalen Pfaden durch den bunten Laubwald eines Naturschutzgebietes ging es weiter zur Ruine Sperberseck aus dem 12. Jahrhundert, die auf einem relativ schmalen Bergsporn steht, der zu drei Seiten steil abfällt.

Nachdem einer der steilen Abgänge bewältigt war, wurden die Schwarzwälder mit einem erholsamen Weg durch Streuobstwiesen belohnt. Verwinkelte Hang- und Schluchtenwälder sind auch ein Kennzeichen dieses Biosphärengebietes. Bergauf, bergab ging es weiter, meistens auf schmalen Fußwegen über die Lauterquelle, Goldloch, Schreckenfels bis zum Eingang der Falkensteiner Höhle bei Bad Urach. Die Höhle ist etwa fünf Kilometer lang und kann nur mit Taucherausrüstung begangen werden.

Insgesamt fünf Stunden und rund 16,5 Kilometer wurde an diesem sonnigen Herbsttag gewandert. Die Organisation hatte Peter Fuchs inne, in einem Gasthaus in Jettenburg erfolgte die Schlusseinkehr.