Die Meistermannschaft der Damen des TC St. Georgen freut sich über ihre Erfolge: Anne Fehrenbach (hinten, von links) Alessa Trunk, Madelaine Schlipf, Laura Stern, Natalie Perkun, Doreen Schlipf (vorn, links) und Linda Fehrenbach. Foto: Tennisclub St. Georgen Foto: Schwarzwälder Bote

Sport: Tennisspieler ziehen eine positive Bilanz / Herren 70 sichern sich den Aufstieg

Der Tennisclub blickt auf eine erfolgreiche Sommersaison zurück: Die Damen und Herren 70 holen die Meisterschaft, die Oberliga Damen 40 halten souverän die Klasse. Darüber hinaus wurde die Herrenmannschaft Vizemeister.

St. Georgen. Die Sommersaison kann sich für die sieben gemeldeten Tennismannschaften des TC St. Georgen sehen lassen. Die Bilanz mit zwei Meisterschaften, jeweils mit dem Aufstieg in die erste Bezirksliga verbunden, ist eine toller Einstand für den neuen Sportwart Philipp Kölz.

In der zweiten Bezirksliga erreichte die junge Damenmannschaft überraschend die Meisterschaft. Nach vier deutlichen Siegen und zwei Niederlagen wurde mit 36:18 Matchpunkten diese Platzierung erreicht. v Somit spielen sie in der nächsten Saison in der ersten Bezirksliga. In der Meistermannschaft spielten Alessa Trunk, Linda Fehrenbach, Madeleine Schlipf, Laura Stern, Lara Wagner, Doreen Schlipf, Natalie Perkun und Anne Fehrenbach.

Gut ist auch der dritte Tabellenplatz der Damen 40 in der Oberliga Baden. Mit drei Siegen gegen den TC BW Villingen, den TC Bohlsbach und beim Meister, dem TC Nicolai Konstanz, sowie zwei Niederlagen konnten sie erfolgreich den Klassenerhalt schaffen. Um die Mannschafts-Führerin Monika Wagner holten die Spielerinnen Sybille Müller und Anne-Katrin Stroemer die meisten Match Punkte.

Die Damen 50 verpassten nach ihrem Aufstieg in der vergangenen Saison im letzten Spiel gegen den TC Radolfzell die erneute Meisterschaft hauchdünn. Ein Matchpunkt fehlte beim 4:2-Sieg, um den Durchmarsch in die erste Bezirksliga zu erreichen. Mit vier Siegen, unter anderem beim späteren Meister TC Steißlingen, und einer Niederlage verhinderte die neue Wertung ihre Meisterschaft. Um die Mannschaftführerin Anita Kienzler werden die Damen 50 nächstes Jahr um den Aufstieg erneut mitspielen.

Die Herrenmannschaft schlug sich in der zweiten Bezirksklasse erstaunlich gut. Nach vier Siegen und einer Niederlage hatten sie 29:16 Matchpunkte und erreichten damit den Vizemeistertitel, obwohl sie gegen den späteren Meister, den TC Hornberg, auf eigener Anlage mit 5:4 gewannen. Die junge Mannschaft hat in dieser Besetzung gute Perspektiven für die Zukunft. Die erfolg- reichsten Spieler waren Sebastian Kuhn, Felix Davidson, Philipp Kölz und Stephan Stern.

Bei den Herren 40 lief es dagegen in dieser Saison nicht wie erwartet. Verletzungsbedingt fiel Jochen Mürdtner für die Saison aus. Nach den sechs Spielen erreichte die Mannschaft mit zwei Siegen eine Matchpunktebilanz von 20:34 und damit einen guten fünften Platz in der ersten Bezirksklasse. Ihrem großen Mannschaftskader mit elf eingesetzten Spielern fehlt noch die Konstanz, um einen möglichen Aufstieg zu schaffen.

Der letztjährige Meister und Aufsteiger, die Herren 60, schlugen sich in der ersten Bezirksliga hervorragend. Mit drei Siegen und zwei Niederlagen wiesen sie die gleiche Bilanz wie vier weitere Mann schaften auf, die jedoch jeweils eine bessere Matchpunkte-Bilanz hatten. Bezeichnend war, dass der jetzige Meister auf heimischer Anlage mit 6:3 besiegt wurde. Die erfolgreichsten Spieler in der Mannschaft waren Werner Abberger und Frank Obergfell.

Bei den Herren 70 lief es in der zweiten Bezirksliga nach Wunsch. Nach zwei Siegen und zwei Unentschieden wurde mit 17:7 Matchpunkten die Meisterschaft und der Aufstieg in die erste Bezirksliga erreicht. Der TC Engen wurde mit 6:0 und der TC Südstadt Villingen mit 5:1 geschlagen. Die besten Spieler um Mannschaftsführer Wolfgang Schergel waren Franz Gregortschek, Jürgen Thamm und Wolfgang Aberle.

Insgesamt ist die Bilanz der sieben aktiven Mannschaften für den neuen Sportwart Philipp Kölz beachtenswert. Sicher hat auch das regelmäßige Mannschaftstraining mit Trainer Henning Neuendorf dazu beigetragen.