Foto: Bartler-Team

Hohwalddeufel und Wälderschnäpf feiern 25-jähriges Bestehen. Jubiläumsparty gut besucht.

St. Georgen - Vor genau 25 Jahren entstand die Narrenfigur "Hohwalddeufel" und damit auch die St. Georgener Zunft. Das wurde am Wochenende nun mit einer großen Party gefeiert. Auch Gruppen aus benachbarten Kommunen nahmen an der Feier teil.

Ausgelassene Stimmung herrschte am Wochenende bei der Deufels-Fete der "Hohwalddeufel" und "Wälderschnäpf" in der Stadthalle. Die Narrenzunft feierte mit der regulär alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung gleichzeitig ihr 25-jähriges Bestehen.

Schattengeister treten zum ersten Mal auf

Die Begrüßung übernahmen der Vorsitzende Thomas Burgbacher und Schriftführerin Nadine Stockburger. Sie konnten zahlreiche Zünfte aus der Raumschaft willkommenheißen. Zu Gast waren die Narrenzunft samt Fohrebobbele sowie die Nesthexen aus St. Georgen, die Engelegoaschter aus Peterzell, Motzehexen aus Tennenbronn, Schoafhexen aus Weiler, Glasbachhexen aus Buchenberg, Schorenhexen aus Brigachtal, Sackradden aus Denzlingen und Brandhexen aus Winzeln.

Eine Premiere war der Auftritt der Schattengeister aus Villingen. Diese Zunft besteht erst seit 2016. Einige Mitglieder präsentierten sich auf der Bühne in Häs und Maske. Die Besucher erfuhren so, dass die Masken mit ihren unterschiedlichen Mienen die Launen der Geister darstellten, dass der Fürst mit seinem Gehörn aus einer Fusion mit den animalischen Geistern der Waldtiere hervorging und dass die Häser sich an einem bürgerlich-mittelalterlichen Stil orientieren.

"DJ Twenty B" legt für Besucher auf

Musikalisch heizte "DJ Twenty B" den Besuchern ein. Für Begeisterung sorgte darüber hinaus die Tanzgruppe "4:4" vom FC Bösingen unter der Leitung von Monique Merz, Judith Hage sowie Markus Mauch und Julia Mauch.

Die Mitglieder hatten sich das Thema "Tagesschau" zur Brust genommen und boten mitreißende Tanzdarbietungen zu den Themen Cebit, Oscarverleihung und Wettervorhersage. Reichlich Radau machten später am Abend die Guggenmusiken "Bergstadtfetzer" und "Bloos-Arsch" aus St. Georgen beziehungsweise Peterzell.