Eigentlich wollte Markus Schmid Ende 2024 als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Zollernalb in den Ruhestand gehen. Auf Bitten des Verwaltungsrats der Sparkasse bleibt Schmid nun weitere zwei Jahre – bis Ende 2026 – im Amt.
„Der Verwaltungsrat hat einstimmig der Vertragsverlängerung von Markus Schmid zugestimmt. Mich freut, dass Markus Schmid auf meine Bitte die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen wird“, erklärt der Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Zollernalb, Landrat Günther-Martin Pauli.
„2020 hatten wir Markus Schmid mitten in der Corona-Krise als Vorstandsvorsitzenden wiederbestellt. Wie erhofft hat er die Sparkasse in diesen schwierigen Jahren mit Kontinuität geführt und die Stärke unserer Sparkasse sogar weiter ausgebaut.“ Seine Führungsstärke sei nun während der Ukraine-Krise und den damit verbundenen wirtschaftlichen Verwerfungen wieder gefragt.
„Die neuerliche Krise war 2020 absolut nicht absehbar. Deshalb gilt im Grunde das damals Gesagte: In Zeiten der Krise ist es von ungeheurem Vorteil, auf wertvolle Kontinuität in der Führung setzen zu können“, so Pauli.
Unter Schmids Ägide haben die Mitarbeiter der Sparkasse Zollernalb seit 2003 eine mehr als solide Eigenkapitalausstattung erwirtschaftet, wie es vonseiten der Sparkasse heißt.
Matthias Seeger folgt auf Claus Kimmerle
Vereinbart wurde 2020 ursprünglich, dass Schmid Ende 2024 in den Ruhestand wechselt, um einen Generationswechsel einzuläuten. Der erste Schritt dazu ist getan: Das ehemalige Vorstandsmitglied Claus Kimmerle ging 2022 in den Ruhestand. Matthias Seeger hat Kimmerles Nachfolge angetreten.
Markus Schmid seinerseits betont: „Es stehen große Herausforderungen an und wir werden die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft der Sparkasse stellen. Zum Beispiel bei der Begleitung unserer Firmen- und Unternehmenskunden hin zu mehr Nachhaltigkeit, der Transformation der Wirtschaft.“