Freuen sich auf die 73. Auflage des Zollern-Alb-Tennis-Turniers (von links): Uwe Baur, Regionalleiter der Sparkasse Zollernalb, die Klubmanagerin der TG Ebingen, Angelika Kopf, Reiner Veit, geschäftsführender CompData-Gesellschafter, und TG-Vorsitzender Bodo Friedrich. Foto: Hauschel Foto: Schwarzwälder Bote

Tennis: Frauen-Konkurrenz in Ebingen wird deutlich aufgewertet

Mit viel Bewährtem, aber auch einigen Neuerungen warten die Organisatoren der TG Ebingen bei der 73. Auflage des Zollern-Alb-Tennis-Turniers (ZAT) auf, das vom 29. August bis 1. September über die Bühne gehen wird.

"Wir haben uns nach dem Turnier im vergangenen Jahr zusammengesetzt und reflektiert, was wir beibehalten wollen und was wir verändern werden", sagt die Klubmanagerin der TG Ebingen, Angelika Kopf.

Beibehalten haben die Macher des Ebinger Tennis-Events, das zu den ältesten Sommerturnieren in Baden-Württemberg zählt und zum 30. Mal in der Sommerrunde des WTB-Circuit ausgetragen wird, die Zusammenarbeit mit den beiden Hauptsponsoren, dem IT-Unternehmen CompData, das zum 16. Mal Namensgeber der Herrenkonkurrenz ist, und der Sparkasse Zollernalb, die zum 19. Mal in Folge – davon siebenmal als alleiniger Sponsor – das Zollern-Alb-Tennis-Turnier unterstützt.Um den Cup der Sparkasse spielen die Damen.

"Diese Treue und Kontinuität unserer Hauptsponsoren ist einmalig. Das gibt uns Planungssicherheit", lobt Kopf das Engagement. Bewährt hat sich laut Kopf auch, das Turnier in der Kategorie 4 auszutragen. Um in diese Kategorie zu gelangen, müssen in jeder Konkurrenz über 3000 Euro Preisgeld ausgeschüttet werden. "Die Felder in der Kategorie 4 sind deutlich besser besetzt als in 5. Wir haben uns in 4 mittlerweile etabliert und sind gut dabei", weiß die Klubmanagerin.

Änderungen gibt es dagegen in der Frauen-Konkurrenz. "Nachdem die Felder bei den Damen in den vergangenen Jahren qualitativ gut besetzt waren, haben wir uns dazu entschlossen, gleich viel Preisgeld auszuschütten wie bei den Herren. Wir erhoffen uns damit, dass die Spitze noch besser wird", sagt Kopf. So erhalten nun beide Konkurrenzen jeweils Gesamtpreisgelder von 3300 Euro. Auch bei der Größe des Feldes gibt es Veränderungen bei den Damen: War es in der Vergangenheit ein 48-er Feld ohne Qualifikation, gibt es nun wie bei den Herren ein 32-er Feld mit 20 Direktannahmen, vier Wildcards und acht Pätzen, die in der Qualifikation am Donnerstag ermittelt werden. "Wir wollen durch die Quali das Turnier für junge Spielerinnen noch attraktiver machen", sagt die Klubmanagerin. Zudem sei es dadurch auch möglich, die Erstrundenspiele am Freitag bei Herren und Damen flexibler zu gestalten. "Das kann uns noch zusätzlich gute Spieler bringen, die sonst vielleicht keine Zeit hätten."

Das Zollern-Alb-Tennis-Turnier startet am Donnerstag, 29. August, ab 10 Uhr, mit der Qualifikation der Damen und Herren. Am Freitag steigt ab 10 Uhr die erste Runde des Hauptfeldes beider Konkurrenzen. Die Achtel- und Viertelfinals gehen am Samstag, 31. August, ab 10 Uhr über die Bühne, und am Sonntag, 1. September, spielen die Damen ab 9.30 und die Herren ab 11 Uhr ihre Halbfinals. Die Endspiele steigen gegen 12.30 bei den Frauen und ab 14 Uhr bei den Herren.