Leichtathletik: Villinger sammeln in Engen Podestplatzierungen
(gh). Für die Leichtathleten des TV Villingen stand in Engen der erste Freiluftwettkampf der Saison auf dem Programm. Die Villinger holten dabei acht erste, fünf zweite und vier dritte Plätze.
Bei den Schülerinnen waren insgesamt sieben Villingerinnen mit ihrer Trainerin Birgit Hilpert am Start. Lucie Heini (W12) siegte im Schlagballwerfen mit 42,50 Metern und wurde Dritte über 75 Meter in 11,75 Sekunden. In der W13 gewann Pauline Graf über 800 Meter (2:42,67 Minuten). Sie belegte zudem noch vierte Plätze im Schlagballwerfen (29,50) und im Kugelstoßen (7,05). Ivana Rozic holte sich die Plätze vier und fünf im Weitsprung (4,41) und über 75 Meter (11,29). In der W14 gewann Nele Hilpert das Speerwerfen (29,91) und das Kugelstoßen (9,03). Jana Kesterke belegte die Plätze zwei und vier über 100 Meter (13,91) und im Kugelstoßen (7,98). Lisa Käfer wurde Dritte im Hochsprung (1,42). Johanna Kalla belegte die Ränge vier und fünf im Hochsprung (1,39) und über 100 Meter (14,56).
Die restlichen Athleten wurden von Cheftrainer Gert Heinrich betreut. Lukas Stiepermann (M14) steigerte sich über 800 Meter um fast zehn Sekunden und wurde Zweiter (2:28,39). Felix Graf kam in der M15 im Hochsprung (1,56) auf Rang zwei. Im Speerwerfen wurde er Dritter (37,78). Manuel Gundelsweiler lief zum ersten Mal über die 300 Meter. Ohne Gegner zeigte er ein starkes Rennen. Er verfehlte nach 38,71 Sekunden die Qualifikationsnorm für die DM nur um 0,21 Sekunden.
Chiara All (U18) belegte den zweiten Platz im Hochsprung (1,35) und wurde Sechste über 100 Meter (14,60). Teresa Haß kam über 100 Meter (15,09) auf den neunten Rang. Im Weitsprung (4,33 Meter) wurde sie Zehnte. In der Altersklasse U18 holte sich Johannes Gummich die Plätze zwei, drei und vier im Weitsprung (5,66), im Hochsprung (1,60) und über 400 Meter (57,10). Der baden-württembergische Hallenmeister über 800 Meter – Adrian Engstler – versuchte zum ersten Mal in der Saison, die Qualifikationsnorm für die DM (1:59,00 Minuten) zu knacken. Er gewann nach 2:00,54 Minuten – persönliche Bestzeit – sein Rennen überlegen. Trainingspartner Tim Assmann (U20) – der deutsche Vizemeister aus dem vergangenen Jahr – entschied sein Rennen über 800 Meter ebenfalls völlig ungefährdet in 1:53,88 Minuten für sich. Er verfehlte dabei seine persönliche Bestzeit nur um 0,1 Sekunden. Die Norm für die deutschen Meisterschaften (1:56,70 Minuten) unterbot er locker. In der Aktivenklasse M20 war Michael Klostermeier im Speerwerfen am Start. Er gewann mit 49,23 Metern.
