Tennisclub: Damen 40 steigen in Oberliga auf / Jugendarbeit zahlt sich aus / Neuer Trainer Glücksgriff
Über sportliche Erfolge, einen neuen Trainer und eine rege Bautätigkeit berichtete der Vorstand des Tennisclubs bei der Hauptversammlung.
St. Georgen. Der Vorstand wolle den Verein sportlich weiterbringen, so der Vorsitzende Thomas Wagner. Eine absolut erfolgreiche Saison solle weitergehen. Mit dem neuen Trainer Henning Neuendorf habe man einen Glückstreffer gelandet. Er soll sich um Jugend, Aktive und Trainerstunden der Mitglieder kümmern. Geplant ist auch ein Jugend-Tennis-Camp im Sommer. Angesichts des 25-jährigen Bestehens der Halle ist ein größeres Turnier im Herbst angedacht.
Lichtmanagement per Bewegungsmelder
Ein Thema war im Jahr 2016 die Umstellung der Hallenbeleuchtung auf LED, die 40 Prozent Stromersparnis bringt. Ganz gut geschafft habe man das Lichtmanagement per Bewegungsmelder. Unvorhergesehene Kosten verursachte der Totalschaden der Hebeanlage für Abwasser.
Erledigt sind Arbeiten am Notweg zur Halle. "Diverse Tonnen Schotter" wurden verbaut. Dank der Umfinanzierung der Halle könnte der Verein in 14 Jahren schuldenfrei sein.
Die Flutlichtanlage im Außenbereich wurde entfernt. Der Zaun zum Wald wird demnächst erneuert. In der Halle könnte irgendwann die Heizung zur Reparatur anstehen. Wagner warb um Mithilfe bei Arbeiten. Auch sollte das Restaurant stärker genutzt werden.
Sehr erfolgreich war das für EBM-Papst organisierte Firmenturnier. Im Herbst wird der Verein für das Unternehmen im Hagenmoss einen Familientag bewirten. Aufgrund des 100-jährigen Bestehens im Jahr 2023 möchte der Verein seine Geschichte in einer Chronik aufarbeiten.
Sportwart Thilo Jäckle berichtete unter anderem vom Aufstieg der Damen 40 in die Oberliga und mehreren Meisterschaftsgewinnen. Die Jugendarbeit zahle sich aus. Er hoffe mit dem neuen Trainer auf ein noch höheres sportliches Niveau.
Statt Mädchenmannschaft gemischte Gruppe
Jugendleiterin Tanja Neipp berichtete von drei gemeldeten Mannschaften, aber ohne Mädchenmannschaft. Für eine solche möchte sich der Verein in Umlandgemeinden umhören. 2017 ist zumindest eine gemischte Gruppe geplant. Die Kinder seien sehr motiviert. Angedacht ist der Erwerb eines Sportabzeichens des deutschen Tennisbundes.
Hallenwart Wolfgang Aberle berichtete über Wartungsarbeiten. Axel Strittmatter sprach vom deutlichen Anstieg der Halleneinnahmen. Wichtige Einnahmequellen seien Viertele- oder Cappuccino-Cup. Der Verein hat 327 Mitglieder. Prägend sei, dass viele bereit seien sich ehrenamtlich einzubringen, so der technische Leiter Hubert Kienzler. Allein bei der LED- Hallenbeleuchtung kamen 250 Stunden zusammen. Die südliche Zufahrt sei vorbildlich.
Helmut Weisser lobte bei der Entlastung des Vorstands deren gesunde Stimmung und Enthusiasmus. In den Ämtern bestätigt wurden der Vorsitzende Thomas Wagner, Schatzmeister Edgar Langenbacher, Sportwart Thilo Jäckle, Jugendwartin Tanja Neipp, der technische Leiter Hubert Kienzler, Pressewartin Anita Kienzler sowie die Beiräte Siegfried Harmsen, Renate Lücker, Klaus Ruigis, Swantje Wacker und Helmut Weisser.
Für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde Angela Anton, für 40 Jahre Wolfgang Aberle, Hubert Kienzler, Werner Veit und Anton Wimmer, für 25 Jahre Berit und Börge Brunnenkant, Joachim Flum, Katharina Maier und Merle Wimmer.