Tennis: Am Freitag beginnt in Rosenfeld Teamcup für die Aktiven
Einen ganzen Meter misst der Pokal, um den sich ab Freitag wieder zahlreiche Tennis-Asse streiten. Dann nämlich geht der Teamcup der TG Rosenfeld in die zweite Runde und bittet die Aktiven auf die rote Asche.
Beinahe eine Rekordteilnahme verzeichnet Turnierleiter Martin Sülzle. "Wir haben in diesem Jahr zehn Teams bei den Herren A, fünf bei den Herren B und zehn bei den Damen." Unter den gut 100 Teilnehmern tummeln sich sechs Spieler der Leistungsklasse eins – der höchsten, die die Tennisspieler erreichen können. "Wir haben das Turnier vor zwei Jahren geöffnet", erklärt Sülzle, "nicht zuletzt seitdem merkt man, dass die Qualität stetig zunimmt."
Außerdem sei es etwas besonderes, abgesehen von der Verbandsrunde, mit dem Team bei einem Turnier anzutreten – "das gibt es kaum und doch ist es sowas von beliebt", betont der Turnierleiter, "der Teamcup ist so etwas wie der ›regionale Davis-Cup‹ geworden." Der Charme dieser Aufgabe zieht in diesem Jahr sogar Spieler aus Kaiserslautern an, die das Turnier in Rosenfeld gemeldet haben.
In der Konkurrenz der Herren A treten die Titelverteidiger vom TC Nicolai Konstanz an – und das gleich mit zwei Mannschaften. Dabei sind die Tenniscracks vom Bodensee nicht einmal an Position eins gesetzt: "Der TC Herrenberg ist an Eins", so Sülzle, "Konstanz I an Position zwei und der TC BW Rottweil an Position drei." Mindestens vier Spieler stellen ein Team, treten dann in Gruppen gegeneinander an. Ebenfalls in Gruppen werden die Siegerinnen bei den Damen ausgespielt – bei ihnen müssen jedoch nur mindestens zwei Spielerinnen pro Team gemeldet sein. Die Herren-B-Konkkurenz sucht ihren Sieger indes im Modus Jeder gegen Jeden.
Los geht es bereits am Freitag, um 16 Uhr – dann machen die Damen den Auftakt und lassen die gelben Filzbälle flitzen. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag staret das Turnier um 9 Uhr. Gespielt wird allerdings nicht nur auf den Plätzen der TG Rosenfeld, sondern auch in Balingen. "Wir werden wohl alle Plätze brauchen, so viele Spiele wie wir zu stemmen haben", erklärt Martin Sülzle. "Eventuell wird jedoch nicht einmal das reichen – "dann müssen wir noch bei anderen Vereinen anfragen", so der Turnierleiter. Die Arbeit sei es aber wert, denn der Zuspruch ist letzten Endes die Bestätigung für die Arbeit der Organisatoren.