Dieter Kinkelin (links) wird vom WTB-Verbandsratsvorsitzenden Hartmut Seifert geehrt. Foto: Fritz

Tennis: Der neue Vorsitzende des Bezirks feiert seinen 70. Geburtstag.

Kaum hatte der neue Vorsitzende des Tennisbezirks Neckar/Alb/Schwarzwald, Dieter Kinkelin, seine erste Bezirksversammlung erfolgreich hinter sich gebracht, konnte er in seiner Heimatstadt Tuttlingen seinen 70. Geburtstag feiern.

Eingeladen hatte er hierzu neben seiner Familie vor allem seine Mannschaftskameraden vom TC RW Tuttlingen und Kollegen aus seiner Amtszeit als Zivilrichter in Tuttlingen. Ebenfalls dabei sein durften der Verbandsratsvorsitzende des WTB, Hartmut Seifert, und Bezirkssportwart Wolfgang Fritz.

Mit launigen Worten überbrachte Joachim Gramsch ein nicht alltägliches Geschenk im Namen seiner Mannschaftskollegen, mit denen der Jubilar rund 30 Jahre zusammengespielt hat und die es immerhin bis zur Württembergliga gebracht haben. Dieter Kinkelin darf – wahrscheinlich beim nächsten Jahresausflug seiner Truppe – eine Boeing 747 ganz alleine als Kapitän fliegen, allerdings nur im Flugsimulator in Hamburg oder Berlin.

Noch mehr staunte der Bezirksvorsitzende, als ihn Hartmut Seifert mit einer Riesenurkunde des Württembergischen Tennisbundes für seine Verdienste um den Tennissport überraschte.

Der Geehrte hat sich schon früh um den Tennissport gekümmert, in seinem Verein neue Strukturen geschaffen und den Vorsitz übernommen. Zu erwähnen ist sein Einsatz für die Qualifikations- und Endturniere des Robinson-Clubs. Hier erprobte er erfolgreich ein Turniersystem, bei dem auch schwächere Spieler ihre Freude am Tennis hatten.

Und in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr widmete er sich einige Jahre lang voll und ganz dem Tuttlinger WTB-Circuit, der stets die beste Besetzung dieser Turnierserie hat. Hier gehörte er auch zu den Ersten, die ein großes Turnier mit einer eigenen Software abwickelte.

Nach seiner Pensionierung blieb ihm von Berufs wegen eigentlich nur die Prüfung zum Oberschiedsrichter und viele Vereine freuen sich inzwischen, wenn er am Wochenende die Leitung ihrer Spiele übernimmt. Und darauf will er auch als Bezirksvorsitzender nicht verzichten.

Hartmut Seifert als Laudator war übrigens so mit dem Aufzählen dieser guten Taten in Anspruch genommen, dass er beinahe vergessen hätte, dem Geburtstagskind die zur Urkunde passende Bronzene Ehrennadel zu überreichen.