Der Flötenkreis Simmersfeld unterhielt die Besucher mit alten und neuen Liedern. Foto: Köncke Foto: Schwarzwälder Bote

Jubiläum: Flötenkreis Simmersfeld feiert 25-jähriges Bestehen

Simmersfeld. Mit viel Musik hat der Flötenkreis Simmersfeld im Büttner-Haus sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Pfarrer Alexander Schweizer bedankte sich für die Mitwirkung bei unterschiedlichen Anlässen und überreichte an Leiterin Irmintraut Schick eine Urkunde vom Verband der Kirchenmusik.

Bürgermeister Jochen Stoll hatte für den "an Jubiläumsjahren jungen Kreis" ein Geschenk dabei. Im Mittelpunkt der familiären Feier bei Kaffee und Kuchen standen alte und neue, mit viel Gefühl gespielte Stücke auf unterschiedlichen Flöten – von der Sopranino bis zum Großbass. Zeitweise wurde die Gruppe von Marianne Waidelich auf dem Klavier begleitet. Sie kann auch der Tenorflöte schöne Töne entlocken.

Unterhalten wurden die Gäste im vollbesetzten Saal außerdem mit Worten und Kurzgeschichten von Axel Kühner, vorgelesen von Renate Seitz und Heide Waidelich. Aus aktuellem Anlass hatte Beate Seeger ein schwäbisches Gedicht verfasst, das auf humorvolle Weise den Werdegang des Flötenkreises schilderte. In der Kaffeepause wurden am Büfett leckere, von den Flötistinnen gebackene Kuchen angeboten. Der Festnachmittag endete mit vier Chorälen und Stücken aus Israel. Ursula Kopp überreichte der Leiterin danach einen Blumenstrauß und einen Beitrag für eine Freizeitwoche.

Auf Anregung von Pfarrfrau Friedhild Tröster-Pauschert trafen sich 1994 die Flötistinnen Beate Seeger, Irmintraut Schick und Ursula Kopp mit Klavierspielerin Mariane Waidelich, um gemeinsam zu musizieren. Treffpunkt des "Hausfrauenkreises" war die Wohnung der heutigen Leiterin. Weil auch Berufstätige Musik machen wollten, bildete sich ein zweiter Flötenkreis. Jahre später schlossen sich beide Gruppen zusammen. Seit 2014 proben 20 Frauen jeden Montagabend von 18 bis 19.30 Uhr im neuen Büttner-Saal.