Feuerwehr: Hauptübung mit rund 60 Rettungskräften / Ablauf klappt reibungslos
Ein Flächenbrand bei einem Windrad war die Aufgabenstellung bei der Hauptübung der Feuerwehr Seewald. Der Ablauf klappte reibungslos.
Seewald. Die Hauptübung der Feuerwehr Seewald hatten Abteilungskommandant Rolf Kirn und seine Kameraden der Abteilung Hochdorf vorbereitet.
Die Mitglieder der Abteilungen Besenfeld, Erzgrube, Göttelfingen und Hochdorf wurden gegen 14.10 Uhr über die Meldeempfänger alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete "Flächenbrand bei Windrad 4" auf der Gemarkung Seewald.
Unter Leitung der Kommandantin Ingrid Züfle mussten sich die Feuerwehrleute folgender Übungsannahme stellen: Vom Windrad sind brennende Teile abgefallen, und dadurch ist auf der umliegenden Waldfläche ein Flächenbrand entstanden. Der Brand am Windrad wurde über die eingebaute Löschanlage gelöscht.
Um den Flächenbrand zu löschen, musste das Wasser aus dem Busenwiesensee zu der Einsatzstelle befördert werden. Es wurden rund 1500 Meter Schlauchleitung verlegt und etwa 60 Höhenmeter überwunden. Das Wasser wurde vom Tanklöschfahrzeug der Abteilung Besenfeld aus dem See gefördert und von der Pumpe II der Abteilung Hochdorf unter der Leitung von Kommandant Rolf Kirn weiter befördert. Diese pumpte dann das Wasser weiter in einen offenen Behälter bei Pumpe III der Abteilung Erzgrube unter der Leitung von Abteilungskommandant Frank Züfle. Von dort wurde das Wasser über die Straße weiterbefördert bis zum großen Wasserbecken, das von den Abteilungen Besenfeld unter der Leitung von Abteilungskommandant Martin Waidelich und Göttelfingen unter der Leitung von Abteilungskommandant Andreas Krake aufgebaut wurde. Danach wurde der Flächenbrand mit fünf C-Rohren erfolgreich bekämpft. Es waren 60 Feuerwehrangehörige der Gemeinde Seewald im Einsatz.
Im Anschluss nahm Kommandantin Ingrid Züfle eine Manöverkritik vor, bei der sie den reibungslosen Ablauf der Feuerwehrübung lobte.