Einsatzkräfte suchen weiter nach dem vermissten Mädchen. Foto: kamera24.tv

Einsatzkräfte setzen Suche fort. Von vierjährigem Mädchen fehlt noch immer jede Spur.

Gerstheim/Schwanau - Zwei Tage nach dem Schlauchboot-Unglück mit drei Toten haben Einsatzkräfte aus Frankreich und Deutschland am Samstagmorgen die Suche nach einem vermissten Mädchen auf dem Rhein fortgesetzt. Die Suche war am Freitagabend unterbrochen worden.

Am Samstag wurden auch zwei Drohnen eingesetzt, wie eine Sprecherin der französischen Polizei sagte. Die Suche nach dem Mädchen erstreckte sich auf den Abschnitt vom Unglücksort im elsässischen Gerstheim bis Straßburg.

Das laut Medien vier Jahre alte Mädchen war am Donnerstag mit einer Touristengruppe auf einem Schlauchboot unterwegs gewesen, das nahe einer Schleuse beim französischen Ort Gerstheim kenterte, drei Menschen kamen dabei ums Leben.

Bei den Toten handelt es sich um ein sechsjähriges Mädchen, einen weiteren Bootsinsassen und einen Helfer. In der Touristengruppe waren nach Angaben der Präfektur sieben Menschen unterwegs - fünf Rumänen und zwei Deutsche. Drei Angehörige der Gruppe waren an Land geblieben. Zu der Gruppe gehörten offenbar auch Menschen aus Freudenstadt.

Die Gemeinde liegt rund 30 Kilometer südlich von Straßburg.

Wie die Präfektur berichtete, wurde die Suche am Abend unterbrochen - sie sollte am Sonntag wieder aufgenommen werden.