Die Sieger des Vereinspokalturniers des TTC Sulgen mit (von links) dem Drittplatzierten Anselm Pfaff, Sieger Waldemar Reswich, Vizesieger Guido Seckinger, und dem zweiten Dritten, Christian Kopp. Foto: TTC Foto: Schwarzwälder Bote

Tischtennis: Vereinspokal nun Eigentum von Waldemar Reswich

Schramberg-Sulgen. Bei den Vereinspokalmeisterschaften des Tischtennisclubs (TTC) Sulgen konnte Vorsitzender Dirk Nyitrai 19 Teilnehmer begrüßen, die um den TTC-Pokal kämpfen wollten.

In den Spielen der vier ausgelosten Gruppen qualifizierten sich die beiden Erstplatzierten für die Endrunde, wo es dann im Einfach-K.-o.-System spannende Matches gab.

Besonders Waldemar Reswich und Guido Seckinger gingen hoch motiviert an den Start, da sie mit einem dreimaligen Gewinn des Pokals diesen endgültig behalten dürften.

In den Gruppenspielen konnten sich Christian Kopp, Titelverteidiger Anselm Pfaff, Waldemar Reswich und Guido Seckinger ohne Niederlagen durchsetzen. Mit jeweils einer Niederlage qualifizierten sich aber auch Daniel Reswich, Igor Deiwald, Francisc Pasc und Mitfavorit Heiko Bihl für die K.-o.-Spiele im Viertelfinale. Als Gruppendrittplatzierte war für Axel Kaiser, Peter Bellgardt und Peter Walter (2018 noch im Halbfinale) dieses Mal das Turnier vorzeitig beendet.

Im Viertelfinale konnte Sulgens Nummer zwei, Waldemar Reswich, ohne Probleme den Jugendleiter Igor Deiwald bezwingen, der an diesem Tag groß aufspielte. Auch Titelträger Anselm Pfaff ließ beim 3:1-Erfolg gegen Francisc Pasc nichts anbrennen. Überraschend konnte dann Christian Kopp Sulgens aktuelle Nummer eins, Heiko Bihl, mit 3:2 ausschalten. Im vierten Duell konnte Guido Seckinger tatsächlich gegen den favorisierten Daniel Reswich mit 3:1 Sätzen gewinnen. Somit kam es im Halbfinale zur Neuauflage des Endspiels von 2018 zwischen Waldemar Reswich und Anselm Pfaff.

Der souverän und druckvoll aufspielende Reswich ließ dieses Mal keine Zweifel an seinem 3:0-Erfolg aufkommen. Im zweiten Spiel um den Einzug ins Finale kam es zu einem spannenden Match zwischen Christian Kopp und Routinier Guido Seckinger, das Seckinger mit 3:1 für sich entschied, da Kopp viele Bälle über den Tisch hinaus schieß und Seckinger andererseits seine Vorhandtopspins exzellent platzierte.

Im folgenden Endspiel mit Guido Seckinger gegen Waldemar Reswich gab es kein großes Taktieren, denn jeder suchte in der Offensive sein Glück. In allen drei Sätzen behielt Favorit Reswich aber knapp die Oberhand und wurde verdient der neue Vereinspokalsieger.

Durch seine Erfolge 2014, 2015 und nun 2019 darf er nun den Wander-Vereinspokal behalten.