Für viele Schüler der zehnten Klasse ist der Besuch in London der Höhepunkt der Englandreise. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Bildung: Gymnasiasten in England

Schramberg. Traumhaftes Wetter und eine tolle Stimmung machten die Englandfahrt der zehnten Klassen des Gymnasiums Schramberg zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Teilnehmerin Daniela Gaus berichtet:

"Schon am Montagmorgen um 4.30 Uhr waren alle trotz der frühen Uhrzeit gut gelaunt und die lange Busfahrt Richtung England konnte starten. Nachmittags erreichten die Busse ohne große Zwischenfälle die französische Hafenstadt Calais, und die Reisenden gingen an Bord der Fähre, um nach England zu gelangen.

Als schließlich die Südküste Englands erreicht war, stiegen alle wieder in den Bus und das letzte Stückchen Richtung Eastbourne wurde zurückgelegt. In Eastbourne wurden dann alle von ihren Gastfamilien abgeholt und erschöpft von der langen Fahrt ging es nach dem Abendessen recht zügig ins Bett.

Am Dienstag besuchten die Schüler ganz pflichtbewusst die Schule in Eastbourne. Anschließend fuhren sie gemeinsam mit dem Bus nach Beachy Head,wo die tolle Aussicht genossen. Der Rückweg nach Eastbourne konnte entweder mit dem Bus oder zu Fuß am Strand zurückgelegt werden. Damit sich keiner in den nächsten Tagen in Eastbourne verlief und jeder die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kannte, fand noch eine Orientierungsrallye statt.

Der dritte Tag war für viele das Highlight der Studienfahrt, denn Englands Hauptstadt London wurde besucht.

Am Donnerstag ging es nach Brighton zum dortigen Royal Pavillon, welches von König Georg IV. ganz im Stil Chinas errichtet wurde. Im Anschluss daran hatten die Schüler die Möglichkeit, die wunderschöne Innenstadt Brightons zu entdecken. Auf dem Rückweg nach Eastbourne wurde noch ein kleiner Zwischenstopp an der gigantischen Steilklippe Burling Gap eingelegt.

Und schon stand der letzten Tag bevor, an dem noch einmal die Eastbourner Innenstadt oder der Strand besucht werden konnte.

Um 17 Uhr stiegen alle wieder in den Bus und die Heimfahrt konnte beginnen. Leider war die Überfahrt mit der Fähre nicht so ruhig wie bei der Hinfahrt, aber es war ein einmaliges Erlebnis, nachts bei starkem Wind auf einem Schiff die langsam näher kommenden Lichter der französischen Küste zu bewundern. Wieder auf der Straße verlief die Heimfahrt problemlos und um 10 Uhr erreichten alle glücklich und müde Schramberg."